Das Bundeskriminalamt (BKA) und das Bundesinnenministerium haben aktuelle Informationen zur Entwicklung der Cyberkriminalität in Deutschland veröffentlicht. Laut BKA ist die Zahl der Cyberangriffe, die aus dem Ausland oder von nicht identifizierbaren Orten ausgeführt werden, kontinuierlich gestiegen.
Diese Tendenz setzt sich auch in den aktuellen Daten fort. Ein besonderes Anwachsen ist beim finanziellen Schaden zu verzeichnen, den deutsche Unternehmen infolge dieser Straftaten erleiden. Ein wesentlicher Kostenfaktor für die betroffenen Firmen entsteht durch sogenannte Ransomware-Angriffe. Bei diesen verschlüsseln Hacker die Unternehmenssysteme und fordern anschließend ein Lösegeld für die Freigabe der Daten. Das BKA und das Bundesinnenministerium betonen die Notwendigkeit verstärkter präventiver Maßnahmen, um dieser Bedrohung wirksam zu begegnen.
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