Der „Black Friday“ hat seine Ursprünge in den Vereinigten Staaten und wird am Freitag nach Thanksgiving gefeiert, das immer auf den vierten Donnerstag im November fällt. Der Begriff „Black Friday“ wurde erstmals in den 1960er Jahren in Philadelphia verwendet, obwohl die genaue Herkunft des Namens nicht eindeutig geklärt ist.
Eine gängige Theorie besagt, dass der Begriff „Black Friday“ ursprünglich von der Polizei in Philadelphia verwendet wurde, um den enormen Verkehr und die Menschenmassen zu beschreiben, die für das Weihnachtsshopping in die Stadt strömten. Eine andere Theorie behauptet, dass der Begriff „schwarz“ sich darauf bezieht, dass die Einzelhändler an diesem Tag oft erstmals im laufenden Jahr Gewinne erzielten – also aus den „roten Zahlen“ (Verluste) in die „schwarzen Zahlen“ (Gewinne) wechselten.
Der Black Friday hat sich im Laufe der Zeit zu einem der größten Einkaufstage des Jahres entwickelt, mit zahlreichen Geschäften und Online-Händlern, die große Rabatte und Sonderangebote bieten. Dieser Brauch hat sich weltweit verbreitet und wird nun in vielen Ländern als ein Tag des massiven Konsums und der Schnäppchenjagd gefeiert.
In Deutschland wird der Black Friday seit einigen Jahren immer beliebter. Im Jahr 2022 rechnen die Einzelhändler mit einem Umsatzplus von 3 % auf 5,8 Milliarden Euro. Allerdings wird der Umsatzzuwachs durch die Inflation real zu einem Minus führen.
Verbraucher sollten bei Schnäppchenangeboten am Black Friday genau hinschauen. Oft sind die Rabatte nicht so hoch wie beworben. Außerdem sollten sich Verbraucher vor dem Kauf die Preise vergleichen und nicht von Marketingtricks beeinflussen lassen.
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