Die künftige Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat erkennen lassen, dass sie vorerst am geldpolitischen Kurs ihres Vorgängers Mario Draghi festhalten wird. In schriftlichen Antworten auf Fragen des Europäischen Parlaments verwies Lagarde gestern auf die anhaltend niedrige Inflation in der Euro-Zone und das stagnierende Wirtschaftswachstum. Es sei deshalb klar, dass die Geldpolitik in der nahen Zukunft „entgegenkommend“ bleiben müsse.
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