Die Kürzung von Subventionen für Sprit hat in Bolivien am Sonntag zu Protesten geführt. Über Nacht hatten sich die Preise annähernd verdoppelt.
So kostete ein Liter Benzin 69 statt 37 Cent, ein Liter Diesel sogar 73 statt etwa 37 Cent. Der Schritt sei notwendig gewesen, weil ein großer Teil des subventionierten Treibstoffs in Nachbarländer geschmuggelt worden sei, begründete Vizepräsident Alvaro Garcia den Schritt. Die drastische Preiserhöhung führte dazu, dass die Busfahrer einen unbefristeten Streik ankündigten.
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