Der Frieden und die Normalität sind in Mogadischu noch lange nicht angekommen.
Vielmehr wurden diese am Mittwoch erneut urplötzlich in weite Ferne gebombt. Eine Frau sprengte sich im gerade erst wiedereröffneten Nationaltheater der somalischen Hauptstadt in die Luft und riss insgesamt sieben Menschen in den Tod. Darunter befand sich auch der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees, Aden Yabarow Wiish, und der Chef des somalischen Fußballverbandes, Said Mohamed Nur. Die islamistische Al-Schabaab-Miliz bekannte sich zu dem Attentat. Premierminister Mohamed Abdullahi hatte Glück. Auch er saß zum Anschlagszeitpunkt im Theater. Doch er wurde nicht verletzt.
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