Deutsche Finanzinstitute, darunter Commerzbank, Deutsche Bank und Allianz, tätigen weiterhin Geschäfte mit Streumunitionsherstellern.
Sie haben ihre Aktivitäten in diesem Bereich zum Teil ausgebaut, wie aktuelle Erhebungen von NGOs zeigen. Allein die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Unicredit/HVB sowie die Allianz oder ihre jeweiligen Tochterunternehmen sollen im September 2011 Geschäftsbeziehungen mit Streubombenherstellern im Umfang von insgesamt fast 1,6 Milliarden US-Dollar unterhalten haben. Dazu zählen gehaltene Aktien, Anleihen oder Kredite. Dass Deutschalnd neben 100 weiteren Staaten diese Waffen ächten, scheint nicht zu interessieren.
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