Nach unseren Informationen ist nun auch die Liechtensteiner Justiz, im Rahmen eines Amtshilfeersuchens, gegen das Unternehmen BONOFA AG tätig geworden. Der Liechtensteiner Hauptsitz des Unternehmens konnte vor ca. 3 Wochen wohl nicht in die staatsanwaltschaftlichen Maßnahmen einbezogen werden da es zu diesem Zeitpunkt wohl keine Verständigung mit den Liechtensteiner Justizbehörden gegegeben haben soll.Mit im Focus der Ermittlungen dürfte dann in Liechtenstein auch Jelenik, Mag. jur. Gerd Hermann, StA: Österreich, 9490 Vaduz – Mitglied des Verwaltungsrates stehen, denn er ist laut Impressum der BONOFA AG dort in der Verantwortung. Welche Maßnahmen gegen ihn hier eingeleitet werden, wird abzuwarten sein. Die in Deutschland für das System verantwortlichen Personen sitzend erzeit in Untersuchungshaft.
BONOFA selber „fällt“ derzeit wohl auseinander wie man von ehemaligen führenden Mitarbeitern im Vertrieb des Unternehmens hört. BONOFA dürfte damit Geschichte sein und nur noch ein Fall für die Justiz.Immer mehr Seiten zum Unternehmen Bonofa AG verschwinden derzeit auch aus dem Internet. Auch das sicherlich eine Folge des Auseinanderfallens des Unternehmens und seiner Strukturen.Erstaunlich was innerhalb weniger Wochen aus einem erfolgreichen Unternehmen werden kann, wenn die deutsche Justiz dann tätig wird. Manchmal wünschte man sich, in anderen Fällen, jede Staatsanwaltschaft in Deutschland würde so viel Fleiß an den Tag legen wie die Saarbrücker Staatsanwaltschaft. Die geschädigten Anleger der Lombardiumgruppe würden sich das durch die Hamburger Staatsanwaltschaft wünschen.
Es wurde auch langsam Zeit, denn BONOFA AG ist ja (Sorry war) International auf Kundenfang unterwegs. Ich kann’s einfach nicht nachvollziehen, wie verblödetet unsere Gesellschaft, egal auf welchem Teil dieses Universums zum Teil ist.
Zitat Einstein: Es gibt zwei Sachen die unendlich sind; zum einen die Blödheit der Menschheit und zum anderen das Universum, beim Universum bin ich mir aber nicht sicher.