Ich bin überzeugt davon, da haben wir keine zwei Meinungen. Natürlich wird der Vertrieb dann auch kritische Fragen, möglicherweise auch vor Gericht, beantworten müssen. Über Schuld, Mitschuld oder Unschuld eines Vertriebspartners an dem Verlust von Vermögen seines Kunden wollen wir hier nicht richten. Was wir wollen, ist dann, auch Fragen stellen?
Genau die Fragen, die dann auch der Rechtsanwalt stellt, der dann möglicherweise von einem Bonus Gold Kunden beauftragt wurde. Jene Rechtsanwälte brauchen den Vertriebspartner auch als Feindbild und Anspruchsgegner, um ein Mandat vom Kunden zu bekommen. Das ist die schwerste Arbeit für den Rechtsanwalt, ein Mandat zu bekommen, denn dann ist es egal, ob er gewinnt oder verliert, sein Honorar ist ihm immer sicher.
Natürlich wird man sich anschauen, wer sonst noch als Anspruchsgegner da ist. Wer da übrig bleibt, wird dann spannend sein, in den nächsten Wochen zu lesen auf den Seiten vermeintlicher Anlegerschutzanwälte.
Auch der Vertrieb muss aber nun an einer rückhaltlosen Aufklärung der Sache interessiert sein, um zumindest noch zu versuchen, was zu retten sein könnte. Viel wird das nicht mehr sein, denn unseren Recherchen nach dürfte die Firma Bonus.Gold GmbH auf dem Weg nach England sein, bildlich gesprochen.
Ein Insolvenzverfahren wird es meiner Überzeugung nach nicht geben, dafür wird nicht genügend Masse da sein, um die Kosten des Insolvenzverfahrens decken zu können. Mit der Umsiedlung der Gesellschaft nach England, dürften dann aber auch Unterlagen verschwinden. Ganz im Sinne der Betrüger, möglicherweise problematisch für den Vertrieb.
Die Sache mit Bonus.Gold hat sich in Wohlgefallen aufgelöst?
Anmerkung dre Redaktion:
Ta tut sich eine Menge im Hintergrund, vor allem beid en Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Köln, aber weil so üblich bekommt man da erst einen Hinweis/Ergbnis, wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind. Zudem weiß ich ads der ig bonus Gold wohl um die 150 Anleger bisher beigetreten sind, und ich weiß auch, das es srste Haftungsansprüche Anschreiben an Vermittler gibt.
Wer als „Experte“ seinen Kunden Geldanlagen der Provision willen verkauft, der sollte auch ganz genau wissen was er da vermittelt. Dass bei bonusgold etwas im Argen ist, war doch länger bekannt (eingeschr. Prüfvermerk).