Da hat unser User natürlich Recht mit seinem Hinweis. Im Impressum der Internetseite von bonus.gold steht immer noch Taha Atakan Kaynar als Geschäftsführer.
Geht man jedoch ins aktuelle Unternehmensregister, dann gibt es dort einen neuen Geschäftsführer und jener Herr Kaynar ist dort nicht mehr Geschäftsführer.
Hier heißt es seit dem 17. September 2020:
Amtsgericht Köln Aktenzeichen: HRB 91498Bekannt gemacht am: 17.09.2020 20:01 Uhr
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.
Veränderungen
17.09.2020
HRB 91498: Bonus.Gold GmbH, Köln, Aachener Straße 309, 50931 Köln. Nicht mehr Geschäftsführer: Kaynar, Taha Atakan, Wuppertal, *13.01.1998. Bestellt als Geschäftsführer: Dollmann, Ernst Günther, Gravesend / Kent / Vereinigtes Königreich, *18.02.1949, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Da hat sich Herr Kaynar mal soeben aus dem Staub gemacht. Nach Meinung von Rechtsanwalt Dr. Thomas Pforr aus Bad Salzungen handelt es sich bei dem neuen Geschäftsführer um einen im Volksmund genannten „Firmenbestatter“.
Einem, der jenem Herrn Kaynar vermutlich die Entsorgung dieser Gesellschaft abnehmen soll. Ob der Plan aufgeht, hängt nun auch von der Schnelligkeit der Anleger ab.
Hier heißt es nun ganz schnell einen Insolvenzantrag beim zuständigen Insolvenzgericht, hier das Amtsgericht Köln, einzureichen.
Über den Vorgang selber haben wir das Amtsgericht Köln und die Staatsanwaltschaft in Köln bereits informiert. Auch hier gehen wir davon aus, dass entsprechende notwendige Schritte eingeleitet werden können.
Herr Kaynar soll sich, so Stimmen aus dem Vertrieb, wohl mittlerweile in der Türkei aufhalten und meinen man könne ihn dort nicht zur Rechenschaft heranziehen. So einfach wie Herr Kaynar denkt, ist das dann vermutlich doch nicht. Möglich das da bei Herrn Kaynar in der Türkei bald eine Überraschung vor der Tür stehen könnte.
Auch in der Türkei oder im Ausland,dieser Herr wird NIRGENDS WO seine 44 Mio genießen können. Selbst die größten Sicherheitsvorkehrungen schützen nicht vor der Wut der geprellten Anlieger
„So einfach wie Herr Kaynar denkt, ist das dann vermutlich doch nicht. Möglich das da bei Herrn Kaynar in der Türkei bald eine Überraschung vor der Tür stehen könnte.“
Doch, doch, mein lieber Herr Bremer, genauso einfach ist es. Der kleine Nachteil des Herrn Taha Atakan Kaynar ist einzig, das er sich (wenn er auf Nummer Sicher gehen will) einige Jahre nicht nach Deutschland kommen sollte. Die Türkei liefert gegen ein deutsches Urteil nicht aus – und den Herrn in diesem Staat zu verklagen, da wünsche ich viel Spaß bei.