Die BOTEC-Scheitza GmbH mit Sitz in Velden bei Landshut befindet sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten und hat daher einen Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Landshut hat dem Antrag stattgegeben und Marc-André Kuhne von der Kanzlei dkr kuhne dr. raith rechtsanwälte PartGmbB als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Kuhne und sein Team haben sich vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und Gespräche mit der Geschäftsführung, den wichtigsten Lieferanten sowie Kunden geführt. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass der Geschäftsbetrieb ohne Einschränkungen fortgeführt wird. Die Löhne und Gehälter der 25 Mitarbeitenden, darunter zwei Auszubildende, sind vorerst durch das Insolvenzgeld der Agentur für Arbeit abgesichert.
Über 40 Jahre Erfahrung im Spezialmaschinenbau
Seit der Gründung im Jahr 1978 hat sich die BOTEC-Scheitza GmbH als Hersteller von Bohrgeräten und Bohrzubehör etabliert. Ursprünglich in Eichenried ansässig, wurde der Firmensitz später nach Velden bei Landshut verlegt. Das Unternehmen bedient Kunden in den Bereichen bohrtechnischer und umwelttechnischer Anlagenbau und bietet ein breites Portfolio an Lösungen für industrielle Anwendungen. Die Produktpalette reicht von klassischen Bohranlagen über Erkundungsbohranlagen für Lagerstättenerkundungen bis hin zu Tiefbohranlagen, die bis zu 3.000 Meter Tiefe einsatzfähig sind. Im Bereich umwelttechnischer Anlagenbau hat sich die BOTEC-Scheitza GmbH auf die Fertigung von Rohrleitungs- und Anlagenbaukomponenten aus Stahl und Edelstahl spezialisiert, unter anderem für Abwasseraufbereitungsanlagen.
Hintergrund der Insolvenz
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Unternehmens resultieren aus gescheiterten Verhandlungen mit den finanzierenden Banken. Die Gespräche über eine Fortsetzung der Finanzierung blieben, entgegen den Erwartungen der Geschäftsführung, erfolglos. Dadurch blieb der Firma keine andere Möglichkeit, als Insolvenz anzumelden.
Trotz der finanziellen Herausforderungen arbeitet die Geschäftsführung mit dem Insolvenzverwalter daran, Lösungen für eine langfristige Fortführung des Unternehmens zu finden.
Das Amtsgericht Wiesbaden hat am 12. Dezember 2024 die vorläufige Insolvenzverwaltung über...
BeiDie RedaktionDonnerstag, 12.12.2024Das Amtsgericht Wiesbaden hat am 12. Dezember 2024 die vorläufige Insolvenzverwaltung über...
BeiDie RedaktionDonnerstag, 12.12.2024Amtsgericht Neuruppin hat am 12. Dezember 2024 im Rahmen eines Insolvenzeröffnungsverfahrens eine...
BeiDie RedaktionDonnerstag, 12.12.2024Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor den Aktivitäten des Unternehmens Novapoint,...
BeiX PostDonnerstag, 12.12.2024
Kommentar hinterlassen