Unter dem Stichwort „#TwitterBlackout“ haben heute zahlreiche Nutzer zum internationalen Boykott aufgerufen. Sie wollen morgen aus Protest einen Tag lang keine Kurznachrichten über Twitter senden. Auch in Deutschland kündigten etliche Twitter-Nutzer an, sich dem Aufruf anzuschließen.
Der Kurznachrichtendienst mit Sitz in der US-Metropole San Francisco hatte zuvor angekündigt, nun die technischen Möglichkeiten zum Blockieren bestimmter Inhalte in einzelnen Ländern zu besitzen. Dabei wurde auf Gesetze gegen nationalsozialistische Wiederbetätigung in Deutschland und Frankreich verwiesen. Wenn man in Zukunft die Möglichkeit nutze, dann werde man die Nutzer über die Blockade informieren, hieß es.
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