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Boykott von X

Pixelkult (CC0), Pixabay
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Die großen Hollywood-Studios haben ihren Boykott von Elon Musks Plattform X (Twitter) fortgesetzt. Seit dem 17. November haben sie keine neuen Beiträge mehr auf der Plattform veröffentlicht.

Laut einem Bericht des US-Senders CNN ist der Boykott eine Reaktion auf die jüngsten Äußerungen und Aktivitäten von Musk. In einem Tweet befürwortete Musk einen Beitrag mit einer antisemitischen Verschwörungstheorie. Darin hieß es unter anderem, von jüdischer Seite werde „Hass gegen Weiße“ verbreitet. Musk schrieb unter dem Beitrag, darin stehe die „tatsächliche Wahrheit“.

Außerdem zeigten Hassredeforscher auf, wie Anzeigen bekannter Marken neben NS-Inhalten auftauchten. X behauptete danach, die Organisation Media Matters for America habe durch wiederholtes Laden der Profile dafür gesorgt, dass die Werbung neben den Beiträgen angezeigt würde, und zog vor Gericht.

Nach den beiden Vorfällen setzten mehrere große Unternehmen die Werbung bei X aus. Auch die Hollywood-Studios befürchten, dass ihre Marken durch die Nähe zu X in ein negatives Licht gerückt werden könnten.

Auswirkungen des Boykotts

Der Boykott der Hollywood-Studios ist ein schwerer Schlag für X. Das Unternehmen verdient einen erheblichen Teil seines Umsatzes mit Werbung. Ohne die Werbung der Studios wird es für X schwieriger, seine Finanzen zu sichern.

Der Boykott ist auch ein Signal an andere Unternehmen, die mit X zusammenarbeiten. Die Studios zeigen, dass sie nicht bereit sind, die Plattform zu unterstützen, wenn sie nicht die Sicherheit und den Respekt für alle Nutzer gewährleistet.

Ausblick

Es ist unklar, wie lange der Boykott der Hollywood-Studios andauern wird. Es ist möglich, dass die Studios ihre Beiträge bei X wieder aufnehmen, wenn sich die Situation auf der Plattform verbessert. Allerdings ist es auch möglich, dass der Boykott dauerhaft bleibt.

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