Bewegungen zum Schutz des Regenwaldes in Brasilien haben einen herben Rückschlag erlitten.
Das Abgeordnetenhaus in Brasilien hat nach monatelangem Tauziehen und erbitterten Debatten den Weg für eine Aufweichung des Waldschutzes frei gemacht. Damit kommt die Regierung der Agrarlobby entgegen. In der Novelle werden Möglichkeiten eröffnet, Landwirte, die illegal gerodet haben, durch eine Amnestie zu entlasten. Nach einer mehr als achtstündigen Debatte wurde der Entwurf angenommen. Greenpeace sieht mit dem Beschluss jahrzehntelang erkämpfte Erfolge im Umweltschutz zunichtegemacht.
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