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Brauchen wir Facebook wirklich in unserem täglichen Leben?

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Nein, es gab ein Leben vor Facebook und es wird auch ein Leben nach Facebook geben. Facebook ist eine riesige Datenkrake, die mit den Daten, die wir ihr geben, auf unsere Kosten Geschäfte macht.

Nun hat man Facbook wieder einmal erwischt, aber wie oft hat man Facebook vielleicht in der Vergangenheit schon nicht erwischt? Jede Zahl wäre reine Spekulation.

Trotzdem, der aktuelle Fall sollte uns nachdenklich machen, denn wir alleine entscheiden, ob Facebook mit unseren Daten Geld verdienen darf und kann, oder nicht. Melden wir uns bei Facebook ab, dann hat sich das Problem erledigt. Auch die EU in Brüssel will nun stärker gegen Facebook vorgehen bzw. das Unternehmen konsequent in die Pflicht nehmen. Das zumindest kann man einer aktuellen Meldung in den Medien entnehmen.

EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg davor gewarnt, die Einladung ins EU-Parlament zu einer Debatte über den jüngsten Datenmissbrauch beim sozialen Netzwerk auszuschlagen. „Wir sind der wichtigste Markt und wir sind Gesetzgeber“, sagte Tajani heute beim EU-Gipfel in Brüssel. Ein Fernbleiben wäre „ein großer Fehler“.

Tajani wartet noch auf eine Antwort von Zuckerberg. Facebook müsse darlegen, wie es den Missbrauch persönlicher Daten verhindere, sagte er.

Ich bin allerdings überzeugt davon, dass es immer wieder einen neuen Fall von Datenmissbrauch bei Facebook geben wird. Der Konzern schert sich einen Dreck darum, was er darf und nicht darf. So lange in den USA nichts gegen ihn unternommen wird, bleibt Mark Zuckerberg da sicherlich ganz entspannt. Kann er auch, denn die EU ist ein zahnloser Tiger, der brüllt, aber nicht beisst.

Vielleicht gibt es ja irgendwann eine europäische Alternative zu Facebook über den dann hoffentlich vorhandenen Satelliten Galileo, dann gibt es keine Abhängigkeit mehr vom GPS-System, das seinen Sitz auch in den USA hat und dort dem US-Militär gehört.

Veränderungen werden kommen, es ist nur eine Frage der Zeit…

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