Das sollte man den Verantwortlichen der Stadt zurufen, denn noch einen Einkaufstempel nur damit Herr Fahrenkamp von der Leipziger Stadtbau dann viel Geld verdient, braucht man nicht. Das Konzept der Leipziger Stadtbau ist aus meiner Sicht völlig überdimensioniert und passt nicht auf den Leuschner Platz. Diese von der Leipziger Stadtbau angedachte städtebauliche Entwicklung würde aus meiner Sicht so überhaupt keinen Sinn machen. Viel besser ist die Konzeptalternative die es dazu gibt vom Leipziger Stadtforum. Das Leipziger Stadtforum will den Leuschnerplatz exakt so gestalten, wie er vor dem Krieg mal ausgesehen hat: mit historischen Gassen und kleinteiliger Bebauung. „Das ist unsere Alternative zu den Plänen der Stadt“, sagt Sprecher Wolfram Günther (42) von der Initiative „Stadtforum“. In der Tat ist das das bessere städtebauliche Konzept anstatt einen großen Klotz, wie nur eine große Markthalle, auf dem Leuschnerplatz zu erreichten.
Die Leipziger Stadtbau ist nicht bekannt für gute städtebauliche Entwicklungen, eher für Sanierungen bestehender Gebäude. dabei sollte Patrick Fahrenkamp auch bleiben. Das Konzept des Leipziger Stadtforums ist besser, würde den innerstädtischen Bereich an dieser Stelle homogener aussehen lassen. Hier sollte städtebauliche Klugheit vor Kommerz für einen guten Bekannten des OB gehen. Baudezernentin Dubrau sollte endlich einmal eine vernünftige Entscheidung für Leipzig auf den Weg bringen, und einen Investor findet man immer für ein vernünftiges Konzept Frau Dubrau. Es muss ja nicht die Leipziger Stadtbau sein. Auch wenn man ihr beste Beziehungen bis in die Chefetage des Rathauses nachsagt. Wichtig ist das Stadtbild von Leipzig an dieser Stelle, und schaut man sich beide Alternativen an, dann gehe ich davon aus das sich kluge und verantwortungsvolle Stadträte beide Entwürfe genau anschauen und erkennen welches der bessere Entwurf ist. Der Entwurf der der Stadt gut tut nicht dem Investor Leipziger Stadtbau.
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