Unglücklicher mit der gesamten Situation rund um Canada Gold Trust / Henning Goldmines als Manfred Brenneisen wird wohl derzeit kaum jemand sein. Für Manfred Brenneisen steht die Existenz seines Unternehmens auf dem Spiel, denn Manfred Brenneisen gehört mit seiner Brenneisen Capital zu den großen Vermittlern von Fondsanteilen der Canada Gold Trust Fonds. Manfred Brenneisen hat dabei, wenn die uns vorliegenden Unterlagen korrekt sind und stimmen, durchaus fürstlich verdient. Mehr als aus Sicht eines von uns befragten Anwaltes, zu den uns vorliegenden Unterlagen zulässig gewesen wären nach dem Prospekt. Ob diese vertraglich vereinbarten Leistungen auch alle an das Unternehmen Brenneisen Capital/Manfred Brenneisen denn geflossen sind, können wir nicht belegen, uns liegen nur die Verträge dazu vor, die das als Anspruch von Manfred Brenneisen ausweisen. Runde 15 Millionen hat uns Manfred Brenneisen einmal selber gesagt, mit sichtlichem Stolz in den Augen, habe er eingesammelt. In der Tat eine tolle Summe. Nicht nur Manfred Brenneisen hatte das Konzept von Canada Gold Trust überzeugt, auch für uns in der Redaktion klang das Konzept plausibel. Das wäre es sicherlich auch heute noch, wenn es dort keine kriminellen Machenschaften gegen hätte. Dies muss man nach allen jetzt vorliegenden Informationen und Dokumenten sagen. Nun hat Manfred Brenneisen schon mit so manchem Schiffsfonds nicht ins Schwarze getroffen, dann kam hinzu die unselige Geschichte mit der Übernahme durch Infinus und der merk-würdige Rückkauf des Unternehmens vom Insolvenzverwalter. Das alles in knapp 3 Jahren schafft für Manfred Brenneisen eine unschöne Situation, die sicherlich für das Weiterbestehen seines Unternehmens zur Gefährdung werden könnte. Was Manfred Brenneisen nun seinem Vertrieb am 23. März an Produkten vorstellen will für 2015 und welche Antworten er auf die kritischen Fragen seiner Vertriebspartner haben wird, wird man abwarten müssen.
Time to say good bye!