Bei britischen Lebensmitteln droht auch als Folge des Brexits eine Preisexplosion. Nahrungsmittel dürften sich in diesem Sommer um bis zu 15 Prozent verteuern, wie die Forscher vom Institute of Grocery Distribution (IGD) heute mitteilten. Die Preise dürften noch bis ins Jahr 2023 auf hohem Niveau bleiben. „Nach unseren Untersuchungen ist es unwahrscheinlich, dass der Druck auf die Lebenshaltungskosten in nächster Zeit nachlässt“, sagte IGD-Chefökonom James Walton.
„Wir beobachten bereits jetzt, dass Haushalte Mahlzeiten ausfallen lassen – ein deutlicher Indikator für die Belastung bei Lebensmitteln.“ Als Ursache werden neben den Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine auch bereits bestehende Probleme in der Lieferkette und die noch immer spürbaren Auswirkungen des Brexits genannt.
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