Die FDP öffnet in den Verhandlungen über einen neuen Bundespräsidenten eine Tür für den SPD-Favoriten Joachim Gauck.
Vor allem FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle spricht sich für Joachim Gauck aus. Dieser sei ohne Frage ein respektabler und anzuerkennender Kandidat, es gebe einen Dialog. Der Name ist bekannt. Gauck war schon im Jahr 2010 nach dem Abdanken des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler im Rennen um das Amt. Damals unterlag er jedoch Christian Wulff. Gauck hat bei den Liberalen viele Anhänger. Doch ohne die Zustimmung der CDU wird er wohl kaum aufgestellt werden. Und die lehnt den Kandidaten der FDP bisher ab.
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