Im Streit um die Verwendung der Überschüsse in der Krankenversicherung hat FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle vorgeschlagen, die Praxisgebühr abzuschaffen.
Gleichzeitig sollten die Beiträge gesenkt werden, forderte er. Wie Brüderle Medienberichten zufolge mitteilte, bringe die Abschaffung der Praxisgebühr je nach Berechnung 1,5 bis 2 Milliarden Euro. „Vorstellbar wäre eine Entlastung der Kassenpatienten um drei Milliarden Euro, in dem diese Koalition gleichzeitig die Beiträge absenkt“, sagte er. Ein solches Entlsatungspaket sei zu vertreten. Die Überschüsse der Versicherungen seien groß genug. Man müsse verhindern, dass die Krnakenkassen nun zu Sparkassen werden.
Kommentar hinterlassen