Bundespolitik

Bündnis Sarah Wagenknecht

Schnauzer (CC0), Pixabay
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Die prominente Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht scheint sich nach Medieninformationen dafür entschieden zu haben, eine neue politische Partei zu gründen. Laut Berichten von „Spiegel“ und ZDF ist die Gründung eines Vereins mit dem Namen „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ bereits für kommenden Montag angekündigt, welcher als präliminärer Schritt zur Parteigründung angesehen wird. Die Abkürzung „BSW“ soll für „Bündnis Sahra Wagenknecht“ stehen.

Trotz der Gerüchte und Spekulationen gibt es noch keine offizielle Bestätigung seitens Wagenknecht. Ihr Büro hat bisher keine klare Stellungnahme zu den Berichten abgegeben. Sahra Wagenknecht hat in der Vergangenheit öffentlich ihre Differenzen mit der Linken, besonders in Bereichen wie der Migrations- und Klimapolitik, zum Ausdruck gebracht, und es gibt ein laufendes Verfahren zu ihrem möglichen Ausschluss aus der Partei.

Die potenzielle Gründung einer neuen Partei unter der Leitung von Wagenknecht zieht erhebliches öffentliches Interesse auf sich, da sie die Möglichkeit hat, die politische Ausrichtung in Deutschland zu beeinflussen. Nach einer aktuellen Umfrage von YouGov könnten sich etwa 29 Prozent der Wahlberechtigten im Osten und 19 Prozent im Westen Deutschlands vorstellen, eine von Wagenknecht geführte neue Partei zu unterstützen.

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