Im Zusammenhang mit unserer Berichterstattung zur Vivono eG hatten wir auch eine Presseanfrage an die zuständige Bürgermeisterin der Gemeinde übermittelt, weil wir wissen wollten, wie denn der Stand der Dinge zu dem in der Presse „gefeierten Verkauf einer Immobilie an die Genossenschaft ViVono eG“ ist?
Möglicherweise war aber dann eine Stellungnahme zu „blamabel“ für Bürgermeisterin Nicole Schley, denn sie hatte sich nach unseren Recherchen persönlich für den Verkauf an dei Genossenschaft eingesetzt. Platzt dann möglicherweise so ein Projekt, dann kommt eben auch mal eine „Frau Bürgermeisterin“ in die öffentliche Kritik. Möglicherweise auch deshalb, weil man sich von der Genossenschaft nicht die finanzielle Leistungsfähigkeit hat nachweisen lassen.
Schloss Ottenhofen
Vivono eG
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
mein Name ist Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de aus Leipzig. Meinen aktuellen Presseausweis finden Sie im Impressum meiner Internetseite www.diebewertung.de . Im Rahmen meiner Recherchen zum Unternehmen Vivono eG bin ich auf einen Artikel des Miesbacher Merkur gestoßen in dem es um das Schloss Ottenhofen geht.
Hierzu habe ich einige Fragen an Sie, um deren Beantwortung ich Sie bis Dienstag den 22. Oktober 2019 -15 Uhr bitte. Für Ihre Unterstützung recht herzlichen Dank.
1.
Ist es richtig, das die Gemeinde das Schloss Ottenhofen an die Vivono eG verkauft hat?
2.
Hat die Gemeinde geprüft, ob die Vivono eG wirtschaftlich überhaupt in der Lage ist dieses Projekt zu stemmen?
3.
Ist der Gemeinde bekannt, dass die Genossenschaft sich in einer wirtschaftlichen Lage befindet, in der die Genossenschaft wohl offensichtlich nicht in der Lage ist, die gerichtlich festgestellten Auseinandersetzungsguthaben an die ausgeschiedenen Mitglieder auszubezahlen?
4.
In wie weit hat die Gemeinde vor einem Verkauf des Schlosses, die Genossenschaft überhaupt überprüft?
Herzlichen Dank!
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