Viel hat sich auch in der Immobilienlandschaft verändert durch die Corona-Pandemie. Das gilt natürlich auch für den immobilienwirtschaftlichen Bereich.
Hier vor allem im Bereich der Handelsimmobilien in Sekundäranlagen aber auch im Bereich der Büroimmobilien, welches wir uns hier einmal näher betrachten wollen.
Die Coronavirus-Krise hat die Arbeitswelt verändert. Was vor der Krise oft nur Einzelpersonen vorbehalten war, ist nun eine etablierte Arbeitsweise: Homeoffice. Eine neue Studie legt nahe, dass das auch so bleiben dürfte. Am Donnerstag teilte etwa Siemens mit, auch in Zukunft stark auf mobiles Arbeiten setzen zu wollen.
Genau das wird aber dann bedeuten, dass man neue Büroimmobilien-Konzepte benötigt, aber dann eben mit wesentlich weniger Büroflächen, die man als Unternehmen anmieten muss.
Damit wird eben auch eine wesentlich geringere Nachfrage auf dem Markt nach Büroflächen generiert werden können, wodurch dann die Mietpreise unter Druck geraten werden. Daher beantwortet sich dann aber die Frage, die wir in der Überschrift gestellt haben auch von selbst.
Ähnlich sehen wir das aber auch bei Handelsflächen in sekundärer Lage, wie diese zum Beispiel von der FCR Immobilien AG angeboten werden. Auch hier sollte man als Anleger dann sicherlich auch nochmals genauer überlegen, ob man hier ein Investment vornimmt. Wir sehen das durchaus kritisch.
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