Der Autokonzern Volkswagen verkauft die Mehrheit an seiner prestigeträchtigen französischen Luxusmarke Bugatti. Das gaben die Porsche AG, innerhalb von Europas größter Autogruppe VW für den Sportsektor zuständig, und der neue Bugatti-Haupteigentümer Rimac heute in Dubrovnik bekannt.
Rimac hatte schon länger Interesse an den sehr teuren und schnellen Boliden gezeigt und soll künftig 55 Prozent der Anteile an einem neuen Gemeinschaftsunternehmen namens Bugatti-Rimac halten. Porsche will an dem Joint Venture, das im vierten Quartal gegründet werden und in Zagreb sitzen soll, mit einem Minderheitsanteil von 45 Prozent beteiligt bleiben. Damit liege die operative Führung bei Rimac, sagte Porsche-Vorstandschef und VW-Konzernvorstand Oliver Blume. Zu den finanziellen Konditionen des Deals wurden keine Details genannt.
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