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Bund deutscher Treuhandstiftungen Gläubigerversammlung

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Konnte man mehr als Ergebnis erwarten? Nein, denn der Insolvenzverwalter kann in der Kürze der Zeit keinen über Jahre sich entwickelnden (Kriminal)-Fall aufklären, und der Fall muss erst einmal aufgeklärt werden bevor auch der Insolvenzverwalter letztlich endgültig weiß von wem er Geld fordern kann. Geld und Gold sind die Stichworte die in dem ganzen Vorgang immer wieder auftauchen und von Bedeutung sind. Tatsache scheint nun zu sein das es insgesamt 324 Kilogramm echtes Gold gibt, aber wem dieses Gold rechtlich zuzuordnen ist, ist derzeit auch ungewiss. Das wiederum ist aber wieder Vorrausetzung um dann für die Massegläubiger eine Quote feststellen zu können. Interessant aus unserer Sicht ist aber, das selbst der Insolvenzverwalter dort scheinbar von einem möglichen „Betrug“ ausgeht, zumindest das ließ der Insolvenzverwalter in der Veranstaltung durchblicken o h n e das konkret zu äußern.

Der Insolvenzverwalter will aber auch (muss) prüfen, gegen wen er im gesamten Unternehmenskonstrukt möglicherweise Regressansprüche stellen kann. Hierzu gehören natürlich auch beratende Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer usw. Auch hier wäre es natürlich zum jetzigen Zeitpunkt wieder reine Spekulation da irgendeine Schlussfolgerung und/oder Vermutung zu äußern. was in der Vergangenheit immer wieder für Verwirrung sorgte war die Annahme so manchen Anlegers „Eigentum am Gold erworben zu haben, und so die Herausgabe des Goldes verlangen zu können“. Genau diesen ungeklärten Punkt will der Insolvenzverwalter nun durch ein Rechtsgutachten prüfen lassen, auch um somit viele mögliche Klagen von Rechtsanwälten zu vermeiden.

11 Kommentare

  • Auch ich habe die umfangreichen Ausführungen des Insolvenzverwalters gelesen und habe den gleichen Eindruck wie ratz. Für mich bleibt eigentlich nur eine Frage, die heute und wohl auch in naher Zukunft noch nicht beantwortet werden kann: „Wo sind all die Millionen hin?“

  • Ich ahbe den Bericht gelesen und festgestellt, dass es sich um ein noch größeres Geflecht von Firmen und gegenseitigen Anspruchsberechtigten gibt, als vorher angenommen. Da müssen mehrere Insolvenverwalter zusammenarbeiten und eine Sysyphusarbeit leisten. Bisher wurde scheinbar sehr aktibisch aufgearbeitet, aber das war wohl erst der Anfang. Ich persönlich habe erhebliche Zweifel, ob das zu Gunsten der BWF Anleger noch sehr viel rauskommt. Wer sich nun konkret mit den Millionen amüsiert, wird kaum herausfindbar sein. Das Gefelcht der beteiligten Firmen Stiftungen und sonstigen Vereinungen scheint doch sehr verästelt zu sein.

  • Hat schon jemand den Bericht vom Insolvenzverwalter (ca 70 Seiten) im geschützten Anlegerbereich gelesen? Sehr interessant!
    Für diese Arbeit meinen Respekt

  • wo ist das gold, vielleicht wurde ja gar kein gold gekauft? wohin ist Goeld/Geld geflossen?
    Genau das versucht ja der Insolvenzverwalter gerade zu ermitteln. Ich denke aber, dass er schon jetzt einen groben Überlblick haben könnte. Die Hoffnung, dass noch viel Bargeld auf den Konten der BWF war, war jedenfalls trügerisch.
    Tja wo ist also Geld oder Gold geblieben?

  • Ich frage mich wann nun gegen die 2 Herren S.K und K.S. der Expert Plus vorgegangen wird. Zeit dürfte ja jetzt etwas mehr vorhanden sein.

    Wie knn es sein, dass man hier gar nichts mehr hört. Laut dem Markt sind beide ja ganz normal unterwegs und sollen weiterhin ihren Geschäften nachgehen.

    Meine Frage lautet noch immer wo ist das Geld der Kunden wenn alles so sicher war.

  • Habe kein Mitleid mit den Geschädigten !! Die Gier nach mehr Geld frisst in der Regel das Gehirn. Auch hier bewahrheitet sich mal wieder der Spruch: Die Reichen leben von den Dummen, und die Dummen von der Arbeit. Und jeden Tag stehen Dumme auf, die auf Reiche reinfallen. Das Gejammer über verlorenes Geld kann ich nicht mehr hören. Das Geld ist nicht verloren, es hat nur ein Anderer.

    • Tja Player, hast ja den richtigen Namen. Nur, dass Dein Kommentar hier niemandem hilft. Schadenfroh kannst du woanders sein, aber nicht hier. Hier ist ein solcher Kommentar nicht angebracht.

  • an einen totalverlust glaub ich zwar nciht, aber viel wird nicht bei rumkommen. Auf jeden Fall hat sich da jemand reich gemacht, der jetzt in saus und braus leben kann.
    Jetzt noch auf eine gute Wendung zu hoffen, ist recht unrealistisch, auch wenn der besellte Insolvenzverwalter aktribisch die Dinge aufzuarbeiten scheint.

  • Ich gehe nun endgültig von Totalverlust aus. Sollte dann noch etwas zurückfließen, verbuche ich das als kleines Schmerzensgeld.
    Den Verlust wiederum sehe ich als, wenn auch sehr teures, Lehrgeld, das ich gezahlt habe, weil ich in meiner Naivität vermeintlich seriösen Leuten getraut habe.
    Letztlich läßt sich auch feststellen, dass der ganze Trubel im Januar vom neuen Goldsparkonzept ein großer Fake (oder man sollte besser sagen Haufen stinkender Mist) war!

    • Anfang des Jahres wurde von einer Hexenjagd gegen den BWF gesprochen, das Gold wurde mit großen TamTam auch von Herrn Bremer vor Ort überprüft und die Kritiker hatte alle keine Ahnung. Wirtschaftprüfer wurden bemüht und alles war seriös.
      Eine bekannte Rechtsanwaltskanzlei stellte immer wieder klar, dass es sich hier um ein seriöses und geprüfte Modell handelt.

      Und jetzt stehen weit über 4.000 Anleger vor den Trümmern ihrer Ersparnisse (hoffentlich nur einem kleinen Teil der Ersparnisse)

      Anmerkung:
      Sie irren. Ich war zu keinem Zeitpunkt dort Vorort, sondern wir haben dort Jemand hingeschickt, eine
      Person unseres Vertrauens. Wenn Sie unsere Berichte dazu richtig lesen (wollen), dann werden Sie genau das feststellen.
      Die Redaktion

  • das heisst, dass selbst die wenigen Kilo gold nich tmal unbedingt der BWF zuzuordnen sind und ob noch irgndwo was zu holen ist, ist weitgehend unklar. Noch deutlicher heisst das, dass die investition über jahre hinweg weg ist und ob dann noch viel rauskommt, ist ebenfalls unklar.Das Geflecht zwischen verschiedenen Firmen, die jetzt insolvent sind, scheint nur schwer auflösbar. Allerdings müsste doch festzusellen sein, wohin so viel geld geflossen ist. Aber ob dann dort wiederum was zu holen ist??? Bis das alles einigermaßen aufgelöst ist, sind die jetzt Inhatierten schon wieder auf freiem Fuß. Realistisch muss man die investition wohl jetzt abschreiben

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