Der Bundesrat plant, einen neuen Freiwilligendienst für Senioren zu etablieren.
Modell für das Vorhaben ist der Bundesfreiwilligendienstes, der Mitte 2011 angelaufen ist. Der Bundesrat billigte auf Initiative der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz einen entsprechenden Gesetzentwurf, mit dem sich nun der Bundestag befassen soll. Der Vorstoß zielt auf Ältere, die zum ehrenamtlichen Engagement bereit sind. Geht es nach den Vorstellungen der Länder, sollen die beteiligten Senioren durchschnittlich acht Stunden pro Woche arbeiten. Die Tätigkeit soll mindestens sechs Monate dauern. Eine Sozialversicherungspflicht oder ein Taschengeld soll es nicht geben.
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