Die burmesische Führung hat der jahrelang verfolgten und inhaftierten Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi ein Regierungsamt in Aussicht gestellt. „Es besteht die Möglichkeit, dass sie in die Regierung berufen wird“, sagte ein Berater von Präsident Thein Sein heute gegenüber einer Nachrichtenagentur.
Die Staatsführung werde Suu Kyi nach der für April geplanten Nachwahl zum Parlament ein „angemessenes“ Amt zubilligen und sich dabei nach den Wünschen der Friedensnobelpreisträgerin richten. Voraussetzung sei, dass sie bei dem Urnengang ein Abgeordnetenmandat erringe.
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