Ja natürlich kennen wir diese Interviews, die Benjamin Franklin Kühn da zu seiner besten Zeit gegeben hat. Zu der Zeit, als er nur von uns als „mutmaßlicher Anlagebetrüger“ gesehen wurde, womit wir dann ja leider recht hatten.
Grundsätzlich, und das sollte jedem dann auch klar sein, kann man einen Dritten nur dann betrügen, wenn man überzeugend ist. Sie würden doch auch keiner Person, die ihnen sagt, „überweis mir mal 20.000 Euro, zurück bezahlen werde ich dir das aber nicht, denn ich werde mir davon ein schönes Leben machen“. Genau das hätte Benjamin Franklin Kühn dann sicherlich auch sagen können. Dann wäre er zumindest ehrlich gewesen.
Nun kann man geteilter Meinung darüber sein, ob man solche Videos dann noch online lassen sollte, aber man kann das ja auch mal als Lehrfilm sehen. Lehrfilm in der Form, das man gewarnt ist, sein Geld zu überweisen, der sich zwar gut verkaufen kann, aber wo man dann leider auch von „heißer Luft“ sprechen muss.
Möglicherweise wurden auch diese Videos ja von Kapitalanlegergeldern bezahlt und Benjamin Franklin Kühn lässt das dann irgendwann einmal selber löschen.
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