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Startseite Allgemeines „Buy from EU“ – Europas Antwort auf Trumps Strafzölle?
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„Buy from EU“ – Europas Antwort auf Trumps Strafzölle?

CDD20 (CC0), Pixabay
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Ein satirisches Interview mit Vladi Putti, Emanuela Mkkron, Ulla von der Merkel und Sarah Oskarknecht

Moderator: Willkommen zu unserer heutigen Diskussionsrunde zum Thema „Buy from EU“. In Zeiten von Strafzöllen und Handelskriegen entdecken Europäer plötzlich, dass sie ja auch eigene Produkte haben. Ich begrüße unsere Gäste: Russlands Präsident Vladi Putti, Frankreichs Präsidentin Emanuela Mkkron, die ewige deutsche Integrationsfigur Ulla von der Merkel und natürlich die unvergleichliche Wirtschaftsexpertin Sarah Oskarknecht.

Moderator: Frau Mkkron, Frankreich gilt ja traditionell als Verfechter von „Kauft französisch!“. Sind Sie jetzt zufrieden, dass sich ganz Europa Ihrem Vorbild anschließt?

Emanuela Mkkron: Mais bien sûr! Endlich verstehen auch die Deutschen, dass es nicht immer eine amerikanische Brause sein muss! Wir haben den Champagner, den besten Käse und das Baguette. Ich sehe gar keinen Grund, warum jemand jemals etwas anderes konsumieren sollte.

Vladi Putti: Pfff! Frankreich! Immer dieser Nationalstolz. Ich sage: „Buy from Russia“! Unsere Waren sind billig, qualitativ überraschend akzeptabel und völlig unabhängig von westlichen Sanktionen. Und vor allem: keine lästigen Strafzölle!

Ulla von der Merkel: Ach wissen Sie, ich habe immer gesagt: Der Markt wird es richten. Ob Adidas oder Nike, Tesla oder VW – das sind ja alles globale Unternehmen. Wichtig ist doch, dass wir weiterhin miteinander reden und gemeinsam an einer Lösung arbeiten, nicht wahr?

Sarah Oskarknecht: Ulla, Ulla, Ulla! Immer dieses Gerede von Lösungen! Tatsache ist: Die Leute haben einfach keinen Bock mehr, Trump-Produkte zu kaufen. Man sieht’s ja: Wer will schon einen Tesla, wenn er stattdessen einen Volkswagen fahren kann, bei dem die Software wenigstens korrekt manipuliert wurde?

Moderator: Aber wirtschaftlich bringen Boykotte doch nicht viel. Die EU exportiert schließlich mehr in die USA als umgekehrt. Ist das nicht ein Eigentor?

Emanuela Mkkron: Eigentor? Pffff! Frankreich schießt nur Traumtore! Außerdem geht es hier um das Prinzip! Wenn Trump sagt „America First“, dann sagen wir: „Europe d‘abord!“

Vladi Putti: Prinzipien sind was für Leute, die es sich leisten können. Ich sage: „Buy from Russia – or else!“

Ulla von der Merkel: Ach wissen Sie, ich denke, wir sollten den Dialog suchen. Vielleicht könnten wir ein „Buy Together“-Programm starten? Gemeinsam kaufen, gemeinsam profitieren?

Sarah Oskarknecht: Ulla, deine Diplomatie in allen Ehren, aber mal ehrlich: Die Leute kaufen doch eh das Billigste. Wenn Persil billiger ist als Ariel, dann nehmen sie Persil. Wenn Tesla günstiger ist als BMW, dann kaufen sie Tesla – außer natürlich, sie haben moralische Skrupel.

Moderator: Und Frau Oskarknecht, was kaufen Sie persönlich?

Sarah Oskarknecht: Ich? Ganz klar: EU-Produkte! Mein Handy ist von Nokia, meine Schuhe sind von Birkenstock, mein Auto ist… naja, ein alter Golf, aber hey, immerhin nicht aus den USA! Und wenn ich mal Flugzeuge kaufen müsste, dann natürlich nur von Airbus!

Moderator: Sehr vorbildlich. Abschließend, Herr Putti, was halten Sie von der „Buy from EU“-Bewegung?

Vladi Putti: Ach, nett. Solange sie nicht „Buy from USA“ rufen, ist mir das alles egal. Aber wenn sie wirklich Qualität wollen, gibt es nur eine Lösung: Buy from Russia!

Emanuela Mkkron: Putti, bitte!

Ulla von der Merkel: Ach wissen Sie, am Ende zählt doch nur, dass wir alle gemeinsam in Frieden Handel treiben. Und solange das geht, können wir ja mal diskutieren, ob wir vielleicht den guten alten Begriff „Made in Europe“ wieder einführen.

Sarah Oskarknecht: Ach, Ulla…

Moderator: Vielen Dank für dieses äußerst aufschlussreiche Gespräch. Und an unsere Zuschauer: Kaufen Sie weise – aber kaufen Sie vor allem mit Stil!

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