gegenüber dem Gericht. Erwartet worden war das ja schon länger, denn wir hatten aus Prozesskreisen erfahren, das es wohl Verhandlungen zwischen den Prozessparteien und dem Gericht über einen „Deal“ geben soll. Das gab es dann wohl auch, aber wohl nicht mit den gewünschten Ergebnis der Staatsanwaltschaft Berlin. Diese hat, nach unseren Informationen, einer möglichen Absprache nicht zugestimmt bzw. war nur dann bereit der Absprache ihre Zustimmung zu geben, wenn der Angeklagte Gerald Saik, alle Vorwürfe so bestätigt hätte wie die Staatsanwaltschaft das angeklagt hat. Da bleibt einem Außenstehenden dann esrt Mal „die Spucke weg“, denn dann hätten ja alle Angeklagten sich am ersten Tag des BWF Prozesses auch für „Schuldig im Sinne der Anklage “ erklärren können. Das wäre dann ja nichts Anderes gewesen. Es mag einem Staatsanwalt ducrhaus schwer fallen in seiner eigenen Anklage dann von falschen Schlussfolgerungen ausgegangen zu sein, aber das darf doch kein Grund sein sich einem „Deal“ zu verweigern. Merk-würdiges Rechtsverständnis des zuständigen Staatsanwaltes in diesem Verfahren.
Nun hat Gerald Saik sich (ausgelassen) eingelassen. Aber was hat Gerald Saik nun gesagt? Saik nimmt alle Schuld auf sich und belastet seiinen Schweizer Geschäftspartner Papakostas vom Unternehmen Yamamoto vollumfänglich. Saik hat sich eigenen Angaben nach auf Zusagen von Papakostas in der Schweiz verlassen der ihm zugesagt hatte, das die Mine Gold fördern würde das das Gold aber erst 2017 ausgeführt werden dürfte aus politischen Gründen, deshalb sei man auf die Idee mit den Gold Dummies gekommen, wollte das dann 2017 wieder hinbiegen und gegen echtes Gold austauschen.
Die Abwicklungsverfügung der BAFIn hat ihm dann nach seinen Angaben einen Strich durch die Rechnung gemacht. Belastet hat Saik aber auch die Mitangeklagten B. und Over. Morgen im Laufe des Tages werden wir dann einen längeren Bericht unseres Partners Vorort im Gerichtssaal bekommen. Die Aussage dürfte natürlich extrem gut und wichtig für Dr. Thomas Schulte gewesen sein, denn Saik hat Schulte mit keinem Wort belastet. Es dürfte daher wahrscheinlich sein, das die Anklage gegen Schulte eingestellt wird.
Vielleicht darf man dann ab heute Gerald Saik als den betrogenen Betrüger ansehen. Das wird den Anlegern wenig helfen, aber es ist ein Teil der Aufklärung.
Morgen ist wieder Verhandlung.
10:15, Saal 806, Moabiter Kriminalgericht, Turmstr. 91
Dann erst wieder in 4 Wochen, am 27.10.2016.
http://www.berlinkriminell.de/2/gericht_term.htm
Weiß jemand mehr darüber?
der arme Herr S. , nun ist er total verarmt und unschuldig und auch noch betrogen. Wer teilt diese Krokodilstränen?
Und Herr Saik gibt sich selbst immer noch als Betrogener aus ? Wo ist denn nun der Deal mit der Staatsanwaltschaft Berlin ? Was ist mit dem gewaltigen Immobilienbesitz der BWF Stiftung in Zehlendorf – dieser muss doch auch der Konkursmasse zugerechnet werden. Der Wert beträgt doch in dieser Lage ca. 10 Millionen Euro. Yamamoto Industries und Herr P. sind schon lange weg. Da haben die Behörden ja wieder einmal einen tollen Job gemacht. Nun wird Herr Saik ca. 6 Jahre bekommen und ist nach 3 Jahren wegen günstiger Sozialprognose wieder auf freiem Fuss ???
An wen haben die Anleger bezahlt? Doch nicht an eine Firma in der Schweiz, sondern an die BWF-Stiftung! Mein Vorschlag: Die Hauptverantwortlichen als Abschreckung für zehn Jahre in den Knast schicken. Schließlich haben sie tausende von Existenzen bewusst zerstört. Alles, was Herr Saik jetzt vorbringt, sind nach meiner Meinung nur Nebelkerzen und dient allein dazu, den eigenen Kopf weitestgehend aus der Schlinge zu ziehen, also ein möglichst geringes Strafmaß zu erreichen!
Leute, das ist ja wohl die Verarsche hoch drei!
Alles Geld soll ohne Absicherung bzw. Gegenwert an Herrn Papakostas geflossen sein, mit nur mündlicher Zusage das in 2017 das Gold geliefert wird. Jetzt ist Herr Saik selbst Betrogener und alles Geld ist futsch!
Sind wir hier in Grimms Märchen?
Genau mein Gedanke und diebewertung-Redaktion stimmt dem Schwanengesang zu.