Der letzte Höhepunkt war die merk-würdige Aussage von Herrn Saik, es war der Höhepunkt an Frechheit gegenüber dem Gericht und den Anlegern, denn wirkliche Aufklärung hat Saik dann in seiner Aussage nicht betrieben. Er hat versucht zu erklären das er der „betrogene Betrüger“ ist. Mag alles sein, aber die Summe um die es in der Aussage geht ist ja weit weg von den Geldern die rechnerisch noch fehlen. Hier muss das Gericht nun weiterhin Druck auf Saik ausüben, damit dieser „die Hosen mal ganz herunterlässt“.
Eine Form des Druckes wäre sicherlich den ominösen Griechen aus der Schweiz als Zeuge für den Berliner Prozess zu laden, denn mit seiner Aussage könnte dann vom Gericht detaillierter hinterfragt werden, ob dann Saik’s Aussage so richtig ist. Ob das Gericht das öffentlich gemachte Angebot von Herrn Papakostas dann annehmen will und wird, dazu hat sich das Gericht bis zum heutigen Tage, laut unserer Prozessbeobachter, nicht geäußert. In der Tat gibt es nach dem heutigen Verhandlungstag dann wohl 4 Wochen Pause, auch das ist bei solchen Verfahren nichts Ungewöhnliches, siehe hier auch S&K in Frankfurt. Das der Prozess dann in Wochen weitergehen wird dürfte sicherlich selbstverständlich sein. Vielleicht nutz das Berliner Gericht ja diese Prozesspause auch einmal dafür, darüber Nachzudenken Herrn Papakostas vorzuladen. Jede Aussage die die Wahrheit ans Tageslicht bringen kann wäre sicherlich von Vorteil.
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