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BWF Stiftung Bericht beim WDR

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Kurz, knapp und….? Wissen wir jetzt mehr? Ja, aber eigentlich wurden nur Dinge bestätigt, die man bereits in diversen Foren auch bei uns spekuliert hatte. 320 Kilogramm sollen laut Oberstaatsanwalt echt sein. Stelter von der zuständigen Berliner Staatsanwaltschaft. Anderes wohl u.a. „vergoldetes Kupfer“. Worüber man sich allerdings wundert ist, dass keiner der Beteiligten bisher von der Justiz in Haft genommen wurde. Vor allem niemand von der Familie Saik. Noch unverständlicher ist, warum die noch ein und ausgehen dürfen auf dem Gelände der BWF Stiftung in Berlin. Wenn man Menschen um über 40 Millionen Euro offensichtlich hintergangen hat, zumindest ein Teil von ihnen war beiteiligt. Und wenn man das hört, dann fragt man sich doch wirklich: Was macht die Deutsche Justiz da eigentlich? Was nützt ein neues Kleinanlegerschutzgesetz, dass wenn man einen Dieb erwischt, dem nichts passiert? Es wäre doch einmal an der Zeit auch von den Beteiligten ganz klar zu sagen: „Wir wurden selber betrogen beim Goldankauf“.Natürlich nur, wenn dem dann so wäre. Wir haben ein tolles Rechtssystem, aber macnhmal macht das sicherlich auch so manchen „tollwütig“. Es wird nicht der letzte Beitrag gewessen sein, der sich mit dem Thema „BWF, TMS und BDT“ befasst. Ob dabei dann mehr wie jetzt herauskommen wird, darf man doch bezweifeln. Es ist und bleibt immer noch eine „black box“ für die geschädigten Anleger.

10 Kommentare

  • Habe gerade den Bericht im Berliner Kurier gelesen.Demnach für !11 Millionen Gold da,von dem übrigen Anlegergeld möglicherweise in Immobielien investiert.Für das Falschgold wurden wohl Papiere gefälscht.Aber auch nichts darüber wer dafür verantwortlich ist,oder über Festnahmen!

  • wenn ein Medium was neues zu berichten hat, wäre ei Link dorthin hilfreich.
    Verwaltungsmäßig (Insolvenzverfahren) läuft etwas, aber was weiterhin bemängelt werden muss, ist, dass die Staatsanwaltschaft immer noch nicht „Butter bei die Fische“ getan hat. Keine Anklagen, keine genauen Angaben, ob Betrug oder wer wen betrogen und über welche Summen wir reden. Das ist weiterhin schwach.

  • wegen Rückabwicklung verkauftes Geold wäre natürlich für die Anleger eine gute Lösung. Aber dann könnte man nicht von Betrug reden.
    Irgendwie ist es eine gleichung mit weiterhin vielen Unbekannten

  • Alle reden von Betrug. Niemand sagt, Betrug in welcher Höhe.
    Niemand geht in Haft? Wer ist der Betrüger? wer wurde um was betrogen

    Fest steht jetzt nur, dass nur relativ wenig Gold gefunden wurde. Wie viel auf den Konten schlumemrt weiß neimand.

    Wir reden also von Betrug ohne Schadenmasse und ohne Verdächtige in Untersuchugnshaft.

    Die im Fernsehbericht gezeigte Krankenschwester ist bei der hohen Anlagesummer zu bedauern. Einzig und allein könnte man ihr vorwerfen, dass sie nicht alles auf eine Karte hätte setzen dürfen.

    Interessant im Fernsehbericht fand ich übrigens die Anmerkung, dass auch die Wirtschaftsprüfer bzw. deren Versicherung in Regress genommen werden könnten.

    • Wieso ist das besonders interessant? Die Prüfer,zuletzt KPMG, hätten hier nicht nur fahrlässig, sondern grob fahrlässig geprüft. Vielleicht sogar ein gut bezahltes Gefälligkeitsgutachten? Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Warum? Weil die es nicht nötig haben. War das Gold also zum Prüftermin echt und ist dann „verschwunden“ oder wegen Rückabwicklung verkauft worden?

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