In den letzten Tagen gab es bei uns vermehrt Kommentare zu dem Unternehmen BWF Stiftung und damit verbunden zu Rechtsanwalt Dr. Thomas Schulte. Auch wir hatten uns in der Vergangenheit kritisch zu dem Unternehmen geäußert, waren aber dann letztlich nach den uns zur Verfügung gestellten Unterlagen soweit überzeugt, dass wir gesagt haben, „ok – lassen wir das mal laufen und schauen uns dies kritisch an“. Dr. Thomas Schulte, ein von uns geschätzter Rechtsanwalt, hat uns im Auftrag seines Mandanten immer die Informationen, die wir abgefragt haben, umgehend zur Verfügung gestellt. Aus unserer Sicht hat Dr. Schulte keinerlei weitergehende Interessen an dem Unternehmen als die Vertretung des Unternehmens als Mandant. Völlig in Ordnung. Die Auseinandersetzung in den Kommentaren geht aus unserer Sicht „teilweise unterhalb der Gürtellinie“ und zum überwiegenden Teil am Thema vorbei. Nicht Dr. Schulte wäre hier Rechenschaft schuldig, sondern der Chef der Stiftung. Wenn er dies in Abstimmung mit seinem Rechtsanwalt tut, dann wäre das nur allzu verständlich. Wir sollten hier zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Unternehmen kommen, denn nur damit ist den Anlegern (der Sache) geholfen. Dr. Schulte hat nach unseren Recherchen und unserem Wissen auch zu keinem Zeitpunkt irgendetwas mit dem Unternehmen S&K in irgendeiner Form zu tun gehabt. Das hat uns Dr. Schulte auch auf eine E-Mail Anfrage nochmals bestätigt. Besagter Herr Milkus stellt als Dienstleister für die Kanzlei von Dr. Schulte, ab und zu Presseartikel der Kanzlei ins Internet. Eine Dienstleistung, die im übrigen viele Kanzleien in Auftrag geben. GOMOPA macht sicherlich viel – smile, aber sicherlich keine bezahlte Berichterstattung für einen Initiator. Das wäre mir absolut neu. Im Gegenteil, GOMOPA ist in vielen Berichten wesentlich kritischer als zum Beispiel wir. Dies hat auch damit zu tun, dass das Wissen auf GOMOPA 10 Jahre älter ist als bei uns in den Archiven. Auch das Thema Carpediem muss man sicherlich anders sehen. Uns ist bekannt, dass Dr. Schulte alle Mandate dann niedergelegt hat, als aus dem Honorar Maklerpool eine Strukkibude wurde. Das ist Fakt! Letztlich führt Dr. Schulte bei so manchem Unternehmen, was wir kennen, rechtliche Seminare durch, um die dortigen Mitarbeiter rechtlich aufzuklären und zu sensibilisieren. Da wünschten wir uns, dass das zur Aufgabe für alle Finanzberater und Emissionshäuser gemacht würde. Da könnte dann so manche Falschberatung vermieden werden. Genau solche Seminare hat Dr. Schulte unserer Kenntnis nach auch bei der BWF Stiftung durchgeführt. Dass Dr. Schulte etwas mit Cafe4eck bzw. Szene Insider zu tun haben soll, wäre uns ganz neu, und wir behaupten mal, da so manche Internas zu wissen. Wir wollen hier eine Diskussion in der Sache, die dann auch den Anlegern dient. Darauf bitte bei zukünftigen Kommentaren achten. Dafür recht herzlichen Dank!
Herr Bremer, ich bin jetzt aber sehr gespannt, ob Sie die folgenden Ausführungen veröffentlichen.
Herr Bremer, Sie schreiben oben – Zitat: „GOMOPA macht sicherlich viel – smile, aber sicherlich keine bezahlte Berichterstattung für einen Initiator. “
Das sehen Ihre Redakteurkollegen aber ganz anders. So schreibt Klaus Lange auf NAWITO.DE: „In einer Berliner Kneipe treffe sich Dr. Thomas Schulte für Feinabstimmungen zur gemeinsamen Jagd mit Klaus M. von “Goldmann, Morgenstern & Partners” (kurz “GoMoPa”), jenem einflußreichen Blog, das sich als Finanzmarktratgeber sieht. Und tatsächlich: “GoMoPa” hatte schon die skurrilen Finanzmarktakrobaten von S&K zur Strecke gebracht, bevor das renommierte Hochglanzmagazin “Wirtschaftswoche” bei “GoMoPa” abschrieb.“
Und das Managermagazin schreibt dazu: Was dabei allerdings unerwähnt blieb: Tatsächlich zahlte S&K an „Gomopa“-Chef Maurischat im Oktober 2012 eine Summe von 200.000 Euro. Der Zahlungsbeleg dafür liegt manager magazin online vor. In E-Mails, die zwischen „Gomopa“-Chef Maurischat, den S&K-Chefs sowie deren Anwalt im Umfeld der Zahlung ausgetauscht wurden, und die manager magazin online ebenfalls vorliegen, bezeichnet S&K-Chef Köller die Summe als „Schutzgeld“. Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-886846.html und http://www.sueddeutsche.de/geld/mutmassliche-anlagebetrueger-sk-die-akte-midas-1.1620191-4
Als belastend wurde angeführt: DER ZEIT seien 14 Firmen bekannt, die behaupten, im Zusammenhang mit Gomopa-Berichten zu Geldzahlungen erpresst worden zu sein. siehe: http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1126
Und übrigens: Ich hoffe immer noch, dass ich meine Wette gewinne.
Anmerkung der Redaktion:
Wenn Sie Ihren eigenen Text richtig lesen, dann bestätigen Sie doch meine Ausführungen zum Thema GOMOPA deutlich. GOMOPA war doch einer der Ersten der damals das Thema S&K in großer Aufmachung auf Papier gebracht hat, übrigens zu einem Zeitpunkt wo wir diese Kritik von Gomopa nicht nachvollziehen konnten. Liest man in der Tat die von Ihnen angeführten Berichte einmal in ihrem Kontext, dann kann man da schon zu der Meinung kommen „die Wirtschaftswoche hat abgeschrieben, ohne Quellenbenennung“. Das solche Vorwürfe dann auch mal ein Magazin zu einer Retourkutsche verleiten können, auch das ist denkbar aus meiner Sicht. Gomopa und S&K haben sich meiner Meinung nach Monate lang vor Gericht und im Vorfeld mit Rechtsanwälten gestritten. Wissen Sie was da an Honoraren anfällt bei einem Streitwert von 1 Million Euro, wenn ich mich richtig erinnere? Auch das war wohl Bestandteil der Zahlung. Ich würde mir in so einem krassen fall auch immer ein „Schmerzengeld“ zahlen lassen, auch wenn ich das denn stiften würde. Nur, was das mit der BWF Stiftung zu tun hat erschließt sich mir nicht so ganz. Gomopa hat, wenn man dazu recherchiert vor geraumer zeit einen längeren Bericht veröffentlicht. Anlass war wohl hier eine Einladung der BWF Stiftung sich das Golddepot anzuschauen. Darüber kann man dann sicherlich berichten. Gomopa schreibt nicht nur kritische Berichte, wir auch nicht.
Warum äußert sich Herr Dr. Schulte nicht zur Sache Oliver Mikus.
Gibt es nun diesen Herrn Mikus, oder wurde dieser nur als frei erfundener Name vorgeschoben, um die Verantwortung für unwahre Artikel nicht tragen zu müssen?
Auch ich arbeite in einem Unternehmen, welches von Artikeln eines Herrn Mikus und einer Anwältin aus dem Hause Dr. Schulte herabgewürdigt wurde.
Die dort vorgetragenen Argumente waren im wesentlichen falsch oder sehr grenzwertig.
Jetzt muss ich hier lesen, dass es diesen Herrn Oliver Mikus, der angeblich die Anwältin aus der Kanzlei Dr. Schulte interviewt hat, überhaupt nicht gibt.
Vielleicht kann uns Herr Dr. Schulte oder seine Anwältin mitteilen, mit welcher Fata Morgana diese sog. „Interviews“ geführt wurden.
Sollte ich hierzu keine Antwort erhalten, lasse ich diesen Vorgang von der Berliner Anwaltskammer bzw. dem Justizsenator überprüfen.
Ich habe gerade in einer halben Stunde versucht eine Adresse, eine Email oder sonstige Kontaktdaten des sog. Redakteurs Oliver Mikus zu erlangen.
Keine Chance, diese Person ist unauffindbar.
Wir bitten deshalb die Rechtsanwälte von Dr. Schulte und Partner, welche bisher unzählige Interviews mit dem angeblichen Redakteur Oliver Mikus geführt haben, dessen wahre Identität preis zu geben.
Unabhängig davon werde ich jetzt diese Art der Eigenwerbung für eine Rechtsanwaltskanzlei Ihrer Anwaltskammer und dem Justizsenat melden.
Ich möchte im Wesentlichen überhaupt nicht auf die Vorwürfe gegen Dr. Schulte eingehen, welcher offensichtlich versucht, Ihnen einen Maulkorb zu verpassen.Ich möchte nur auf ein Phänomen hier eingehen. Die sehr große Anzahl der Artikel im Zusammenhang mit Dr. Schulte werden von einem Redakteur Oliver Mikus verfasst. Bereits in 2013 habe ich versucht diesen Redakteur Oliver Mikus aufzufinden. Dies hat mich sehr viel Zeit gekostet und ich habe ihn „nicht“ gefunden.
Strafanzeige zur Staatsanwaltschaft Berlin, Turmstr. 91, 10559 Berlin durch Dr. Schulte und Partner erhoben
Berlin, 22.08.2014 Wegen verleumderischer Aussagen rund um die BWF Stiftung haben die RA Dr. Schulte und Partner mbB (u.a. mehrfacher Beleidigung (§ 185 StGB), Übler Nachrede (§ 186 StGB), Verleumdung (§ 187 StGB) und aller weiteren in Betracht kommenden Delikte) heute Strafanzeige erstattet und somit die Berliner Justiz eingeschaltet. Ein solcher Schritt wurde notwendig, weil unbekannte Täter unter Ausnutzung der technischen Möglichkeiten des Internets falsche Tatsachen behaupten und Beleidigungen aussprechen. Eine andere Reaktion war nicht angezeigt, da Rechtsanwälte sich an öffentlichen Lügen oder Beleidigungsdiskussionen nicht beteiligen dürfen. Nach dem Sachlichkeitsgebot der Bundesrechtsanwaltsordnung und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts darf ein Rechtsanwalt objektiv informieren oder auch Warnhinweise in Bezug auf Unternehmen oder Geschäftsmodelle formulieren. Im Übrigen ist eine öffentliche Diskussion mit Tätern, denen es ausschließlich um eine Schädigung Dritter geht, nicht zielgerichtet.
Erst ein Mal vielen Dank, dass Sie sich der Moderation betreffend der Auseinandersetzung bei der BWF-Stiftung annehmen.
Um was geht es bei der Auseinandersetzung zur BWF-Stiftung:
1. Es besteht der dringende Tatverdacht, dass die gesamten Verträge der BWF-Stiftung gegen das Einlagenverbot nach § 1 KWG verstoßen. Hier sollte das Unternehmen wirklich ganz schnell Stellung beziehen.
2. Es besteht des Weiteren der Tatverdacht des schweren Betrugs, da es völlig unverständlich, um nicht zu sagen „unmöglich“ ist, dass BWF mit sog. Juweliergeschäften die in ihren Verträgen versprochenen Mehrwerte überhaupt erwirtschaften kann.
3. Trotz WP-Bericht lässt das Unternehmen keine Klarheit erkennen, wem dieses Gold gehört und ob es ausreicht die Verträge zu bedienen, so dass hier der Verdacht im Netz kursiert, dass sogar einige Tonnen Gold fehlen.
Deshalb an alle Beteiligten: Bringt Klarheit und Transparenz und die Diskussionen sind überhaupt nicht nötig.
Aufgrund der von Dr. Schulte gestellten Strafanzeige gegen Äußerungen auf diversen Blogs, wurde dieser Kommentar von der Redaktion Diebewertung um die entsprechenden Passagen gekürzt.