Über ein Jahr wird nun bereits über die Falschgoldabzocke der Berliner Stiftung diskutiert, auch bei uns auf der Plattform. Trotzdem ist vieles nur Spekulation, doch das könnte sich nun ändern, denn die Berliner Staatsanwaltschaft hat wohl die Anklageschrift gegen die ihrer Meinung nach Verantwortlichen fertig. Die Ermittlungen zum „Themenkomplex BWF Stiftung“ sind abgeschlossen, so heißt es aus dem Umfeld der Ermittler. Man habe ein klares Bild von dem was dort passiert sei, so ein nicht namentlich genannt wolender Ermittler gegnüber unserer Redaktion. Aus Sicht der Ermittler ist sogar der Vorsatz zum Kapitalanlagebetrug nachweisbar. Nun gehen die Ergebnisse der polizeilichen und staatsanwltschaftlichen Ermittlungen zu einem berliner Gericht und einer Strafkammer. Diese wird dann wiederum zu entscheiden haben, ob die Anklage zugelassen wird und gegen welche Personen. Im Fokus der Vorwürfe steht Gerald Saik, so der Ermittler. Nun wird man dann vermutlich in einigen Wochen wissen, ob die Anklage und gegen welche Personen dann auch zugelassen wird. Erste Prozesstage sehen wird dann möglicherweise noch Ende des Jahres. Der Prozess, Verlesung der Anklageschrift, wird dann natürlich auch Aufschluss darüber geben, welche Ermittlunsgergebnisse die Staatsanwaltschaft genau hat. Damit wären dann Tatsachen geschaffen. Natürlich gelten alle Beschuldigten bis zu einer endgültigen Verurteilung als Unschuldig.
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