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Call, Meet & buy

JESHOOTS-com (CC0), Pixabay
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So könnte es für Sachsens Einzelhandel ab 8. März eine Öffnungsperspektive geben. Zumindest wenn es den Aussagen von Ministerpräsident Michael Kretschmer vom Mittwoch in einer Videokonferenz mit den Einwohnern seines Wahlkreises Görlitz geht.

Wie Medien berichten, soll dann das Prinzip „Call, Meet & Buy statt des bisherigen „Click & Collect“ in Sachsen gelten. In der Praxis bedeutet das dann: Kunden müssen vorab online einen Termin zum Einkaufen im Geschäft vereinbaren und können dann in einer festgelegten Zeit dort einkaufen.

Zumindest für einen Teil der Händler ist das sicherlich einmal eine Perspektive, ob man auf diese Art und Weise aber dann auch genügend Umsatz machen kann, um wirtschaftlich zu überleben, das ist eine 2. Frage und wird die Praxis zeigen müssen.

Möglicherweise ist das für den Kunden auch alles zu kompliziert, denn er müsste sich ja dann an einen festen Termin im Geschäft halten. Spontankäufe könnten dann wohl eher wegfallen. Jene Spontankäufe, die aber in vielen Geschäften einen nicht unerheblichen Anteil am Umsatz haben.

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