Der britische Premierminister David Cameron lehnt es ab, während der Eröffnungsfeierlichkeiten eine Schweigeminute für die Opfer des Olympia-Attentats von München einzuschieben.
Es müsse eine angemessene Erinnerung für den Mord an an elf Mitgliedern des israelischen Teams geben, teilte Cameron mit. Doch dem Attentat von 1972 wurde seiner Einschätzung zufolge schon ausreichend gedacht. IOC-Präsident Jaques Rogge habe bereits im olympischen Dorf eine Schweigeminute eingelegt. Er selbst werde an einem Gedenkgottesdienst in der Londoner Guild Hall teilnehmen.
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