Natürlich sind wir in 13 Jahren unseres Bestehens einiges gewohnt, trotzdem muss man sich ja nicht alles gefallen lassen. Natürlich kann man mit uns vernünftig reden, wenn man an einem Artikel etwas auszusetzen hat.
Wir sind nicht beratungsresistent.
Menschen, die uns kennen, wissen das. Nun hatten wir am heutigen Morgen einen netten Anruf von einem Herrn dieses Unternehmens. Er sprach mich auf einen älteren Artikel an, den er gerne gelöscht haben möchte. Ich habe ihn dann gebeten, mir einen Link zu dem Artikel zu übersenden und zu sagen, was in dem Artikel nicht in Ordnung ist. Bei uns in der Redaktion ist das ein ganz normaler Vorgang, und natürlich bekommt man dann innerhalb von 24 Stunden eine Rückantwort von uns. Nun scheint dem „freundlichen Herrn“ diese Antwort nicht gefallen zu haben, denn er meinte dann etwas unhöflicher im Tonfall: „Sie hätten schon mit einer Medienanwältin gesprochen und die würde man dann einschalten“.
Ich frage mich da natürlich, wenn der Inhalt des Artikels so falsch ist, warum schaltet man dann nicht direkt einen Rechtsanwalt ein, denn wir haben ja eine ladungsfähige Adresse. Den weiteren Inhalt des Gesprächs möchte ich dann nicht wiedergeben. Nun warten wir mal auf die Post, die uns da erreichen soll, und ganz ehrlich, wir freuen uns darauf, denn natürlich können wir alles detailliert belegen, was wir geschrieben haben. Mal schauen, was die Medienanwältin dann so zu Papier bringt.
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