Auch hier macht man wieder ein Angebot an die Zeichner des Fonds, welches Sie nicht annehmen sollten. Wer sich erst am Ende der Laufzeit des Fonds seine Ausschüttungen in Gold auszahlen lässt, bekommt einen 5% Bonus. Nehmen Sie Ihr Gold oder Geld jetzt, denn wenn der Goldpreis steigt, können Sie das Gold verkaufen und mehr verdienen. Warum also warten?
Anscheinend läuft, das Geschäft mit der Goldsuche nicht wirklich erfolgreich, denn wie anders lässt es sich erklären wenn plötzlich die Darlehen in Aktien um gewandelt werden müssen.
Wer einem solchen Vorschlag zustimmt, der muss wirklich blind sein. Denn plötzlich wird die Darlehenvergabe zu einer Aktienbeteiligung in Canada. Fragen über Fragen:
– wird die Aktie in Canada gehandelt und wenn ja wo
– warum ist Jörg Schmolinski weiter der Hauptaktionär
– warum kann Henning die 27 % Zinsen nicht mehr zahlen oder
– wo bleibt das Gold, welches man den Kunden auszahlen wollte.
Innerhalb von 3 Jahren wird das Rückzahlungskonzept zum zweitenmal komplett geändert:
– erst Auszahlung in Gold
– jetzt Umwandlung in Aktien.
Jetzt wird es Zeit, dass hier die Fakten auf den Tisch kommen und erklärt wird warum alle paar Monate ein neues Konzept vorgelegt wird, wenn doch alles super gut ist.
http://www.fondsprofessionell.de/news/sachwerte-fonds/nid/canada-gold-trust-anleger-sollen-komplett-ins-risiko-gehen/gid/1016381/ref/4/
Eine interessante Frage an dieser Stelle, davon ausgehend, dass die Ausschüttung tatsächlich auch aus den Zinszahlungen der kanadischen Firma erfolgen. Woher nehmen die eigentlich die 28 % wenn noch keine größeren Goldfunde getätigt wurden? Oder gibt es jetzt schon das seit zwei Jahren versprochene Gutachten? Wie ist denn bei aktuellen Zinsen von weniger als 1 % ein Risikoaufschlag von 27 % gerechtfertigt?