Haben die Mahner des (der) Canada Gold Trust Fonds mit ihren Vorbehalten gegenüber Jörg Schmolinski und seinem Konzept recht? Schaut man in die aktuelle schriftliche Mitteilung des Fonds an seine über 1.000 Anleger, dann muss man hier sicherlich ganz klar JA sagen, denn es gibt einen Verlust von 2,6 Millionen Euro mit dem die Kapitalkonten der Gesellschafter aktuelle belastet werden. Auch sonst ist der Bericht nur „voller schöner einlullender Worte“, die aber nichts Handfestes Positives für die Anleger bedeuten. „Dummes Geschwätz wie ein Kollege in der Redaktion sagt“. Nun, soweit wollen wir nicht gehen, aber ein Desaster scheint das schon zu sein. Schaut man sich einmal die „Produkte an die wir Jörg Schmolinski“ zuordnen, dann fällt uns dort aktuell kein Produkt ein, welches für die Investoren ertragreich war bzw. ist. Aber es gibt immer wieder neue Produktideen von Jörg Schmolinski, wie die Goldrente als Sachwertpolice. So lange hier nicht fundamental gute Ergebnisse, und nicht nur schöne Worte, erzielt werden sollte der Anleger und der Vertrieb sich in eine andere Richtung orientieren.
… ob die hier unterstellten 2,6 Mio Provision wirklich reichen??
Mich würde das sehr wundern. ;)
Schließlich konnte die KG mit den eingesammelten Kunden-Geldern doch machen, „was sie wollte“… die Anleger haben ihr schließlich ein „Blanko-Darlehen vergeben; „Mittelverwendungskontrolle“? Für was soll das gut sein…
Vielleicht einfach mal bei Manfred Brenneisen nachfragen, der hatte doch die ersten CGT Fonds ganz allein und Exklusiv im Vertrieb, hat dennoch das Produkt durch die eigene „Plausibilitätsprüfung“ gewunken (welch eine Überraschung!), war zuvor selbst einige Male auf Kosten des Fonds in Kanada und war zu allem Überfluss -bis zu seiner Übernahme durch die Infinus- über seine „Lion Asset“ auch noch selbst zu 33% am Emissionshaus CT beteiligt… ;)
wenn der nicht weiß, was Sache ist…
Hartwieg kam doch „offiziell“ erst an Bord, nachdem er den CGT 1 + 2 mit seiner Dima (alles noch abgewickelt über die BCAG) fast allein platziert hatte und dann unbedingt einen „eigenen (NCI-)Fonds“ nach selben Strickmuster wollte, um seine Marge nochmals zu optimieren…
NUR durch die Beteiligung direkt am Emissionshaus, konnte der alte Fuchs Brenneisen dennoch an jedem Schein der Dima kräftig mitverdienen… ganz nebenbei hat ihm Malte in 2012 durch seinen goldigen Umsatz fast allein der BCAG die Bilanz 2012 gerettet…
CGT ein „Desaster“ für die Anleger? keine Ahnung! Aber Brenneisen hat jedenfalls mehrfach richtig profitiert von seinem „empfohlenen Produkt“ und der total objektiven „Prüfung“ im eigenen Haus.
Wenn wir von den 2,6 Mio die Provision für die Vertriebe abzieht, bleiben ja noch ein paar hunderttausend € für die Herrschaften Schmolinski, Prasch und wer weiß sonst noch übrig. Dann gibt es ja noch den Fond 1 und 3 und 4. Dürfte weiter spannend sein, der erste Claim ist ja schon geschlossen und der nächste? Ja was ist denn da los, im Sommer war Pro7 in Canada, da wurde doch schon von großen Goldfunden gesprochen!
Anmerkung der Redaktion:
Ja gesprochen aber nicht nachgewiesen……………….Nachdem man Jörg Schmolinski wohl dem direkten Umfeld von Malte Hartwieg zuordnen muss, dürften die Bedenken nun grösser werden, das da wirklich was für die Anleger herauskommt.