Autofahrer, die unter dem Einfluss von Cannabis stehen, stehen möglicherweise vor drastischen finanziellen Konsequenzen. Einem Bericht des Politik-Newsletters Table.Media zufolge plant die Bundesregierung eine rigorose Verschärfung der Strafen im Straßenverkehr. Demnach könnten zukünftig Bußgelder bis zu 3.500 Euro für das Fahren mit einem THC-Gehalt von über 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blut verhängt werden.
Diese Maßnahme erstreckt sich ebenfalls auf den kombinierten Konsum von Cannabis und Alkohol. Die Entscheidung basiert auf den Empfehlungen einer Expertenkommission, die strengere Grenzwerte und ein explizites Verbot von Mischkonsum befürwortet hatte. Diese neuen Regelungen zielen darauf ab, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und potenziell gefährliche Fahrzustände durch den Einfluss psychoaktiver Substanzen zu reduzieren.
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