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Capital Business (Andreas Kison) meldet auch Insolvenz an

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Auch eine Gesellschaft von Andreas Kison hat jetzt Insolvenz angemeldet. Andreas Kison war einer der Protagonisten der Infinus Gruppe.

Amtsgericht Dresden, Aktenzeichen: 532 IN 2299/13

In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das    Vermögen der Capital Business GmbH, Großer    Hirschgraben 15, 60311 Frankfurt, AG Frankfurt am Main, HRB    55057     vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Kison ergeht am 21.11.2013 nachfolgende Entscheidung:

Der Beschluss vom 19.11.2013 wird im Rubrum dahingehend    berichtigt, als die Handelsregisternummer der Schuldnerin    lautet:

Amtsgericht Frankfurt HRB 55057 und nicht HRA 55057.

532 IN 2299/13 Amtsgericht Dresden, Abteilung für  Insolvenzsachen, 22.11.2013

2 Kommentare

  • @ Gerd:
    ich bin so stolz auf Sie, Sie haben es erkannt das 6-8 % Zinsen niemals sein können. Schauen Sie doch mal bei der Stuttgarter Börse vorbei und informieren Sie sich über die Neuemissionen von Mittelstandsanleihen. Da ist keine dabei die weniger als 6% bezahlt. 8-9 sind keine Seltenheit. Natürlich geht das nicht ohne Risiko, aber wer behauptet denn das die Vermittler nicht auf das Risiko hingewiesen haben.
    Sind Sie doch froh das Sie nicht vermittelt haben und überlegen Sie einfach mal ob Sie noch nie etwas vermittelt haben was nicht wie gewünscht gelaufen ist. Wer über 10 Jahre im Geschäft ist und behauptet alles lief immer so wie prognostiziert, der lügt einfach.

  • Zum Schluss werden alle Firmen Insolvent sein. Ich glaube auch nicht, dass das Haftungsdach „Blaue Infinus“ überleben wird. Das die Firmengruppe irgendwann zusammenbrechen wird, war mir schon vor Jahren klar. Das Konzept hat mir vor Jahren ein Vorstand persönlich vorgestellt. Es war nicht wirklich nachvollziehbar. Tiefer gehende Fragen wurde mit verschiedenen Begündungen nicht oder nur oberflächlich beantwortet. Vermittler die in Zeiten niedrigester Zinsen geglaubt haben, 6 – 8 % Zinsen können sicher, serös und ohne nenneswertes Risko erwirtschaftet werden, sollten sich spätestens jetzt einen anderen Beruf suchen. Auch die „Traumhaften“ Bilanzen können nicht als Entschuldigung herhalten.
    Firmen wir Enron, Göttinger-Gruppe, Maxima-Gruppe, Herr Schneider (Bau-Löwe in Lpz.), FlowTex, Phoenix haben auch tolle Versprechungen gemacht und das Geld der Anleger vernichtet.
    Auch die Medien sind nicht ganz unschuldig. Über Jahre wird sehr positiv über solche Firmen berichtet, ohne das ein Journalist sich mal die Mühe macht hinter die Kulissen zu schaun. Gute Presse, werbewirksame Grußbotschaften eines Ex-Ministerpräsidenten, ein Scheck an eine Stiftung und noch mehr „Berater“ laufen solchen Unternehmen wie Infinus zu.
    Wo sind die Kontrollen des Staates? Wie kann es sein, dass die BaFin und die Finanzbehörden solchen Buchungsspiele nicht frühzeitig erkennen?
    Infinus ist für unsere Branche eine Schande. Noch heute tummeln sich vermeitliche „Berater“ im Netz, die Infinus „hoch“ halten. Schließlich hätte bis zum 5.11. alle Kunden stets ihr Geld bekommen. Leute, dass gehörte zum System.

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