Das zumindest bemerkt das Handelsblatt in einem interessanten Artikel, bezieht sich hierbei auf Anmerkungen des Hamburger Oberlandesgerichtes, das bei Care Energy „Scheingeschäfte“ sieht. Dieser Artikel dürfte ein Desaster für das Unternehmen, aber auch für Martin Kristek sein. Das Gericht wirft dem Unternehmen ganz klar Falschdarstellung vor, das Unternehmen bestreite dies. Den Artikel zu dem Thema findet man in der heutigen Ausgabe des Handelsblattes, muss allerdings käuflich erworben werden. www.handelsblatt.com. Im Kern geht es nach wie vor darum, ob Care Energy die EEG Umlage abführen muss oder nicht. Hieraus verschafft sich Care Energy einen deutlichen Preisvorteil gegenüber den Wettbewerbern. Um das mal zu verdeutlichen in Zahlen sind das 6,2 Cent pro Kilowattstunde. Die steigende EEG Umlage ist auch der Preistreiber beim Strompreis insgesamt. Mittlerweile schuldet Care Energy den Netzbetreibern rund 40 Millionen Euro. Die Frage, die man sich stellen muss ist natürlich „im Falle eines rechtskräftigen Urteils, ob Care Energy das überhaupt bezahlen kann? Care Energy und Martin Kristek werden die Presse noch einige Zeit beschäftigen.
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