Es ist ein politischer Beschluss der Leipziger CDU-Stadtratsfraktion, den man nicht nachvollziehen kann, sondern lediglich den Kopfschütteln über so viel Borniertheit auf einem Haufen. Worum geht es? Es geht um die Rettung des Leipziger Handballbundesligisten HC Leipzig, dem Verein, der über Jahre das Aushängeschild im Leipziger Sportgeschehen war.
Das war zu einer Zeit, in der niemand RB Leipzig oder die Handballer vom DHFK Leipzig kannte. Seit einigen Monaten ist dieser Verein nun in finanzielle Schwierigkeiten geraten, sicherlich zum Teil auch durch eigenes Verschulden und eigene Misswirtschaft. Der Verein hat das offengelegt und auch aufgezeigt, dass man ihn mit einer Finanzspritze retten und erfolgreich weiterführen könnte. Nun stellt sich aber die Leipziger CDU gegen dieses Vorhaben. Klar, es handelt sich ja auch um die Partei, die es in Leipzig niemals schaffen wird, einen OB zu stellen, weil die Damen und Herren der CDU-Stadtratsfraktion zwar die eine oder andere Ahnung haben könnten, aber nicht wissen, wie man erfolgreiche Kommunalpolitik macht und wie man sich durch vernünftige Entscheidungen in einer Stadt wie Leipzig auch Anerkennung verschafft. Leipzig ist eben nicht nur RB Leipzig, sondern auch HC Leipzig. Hier sollte die CDU sicherlich nochmals in Klausur gehen und nur Mineralwasser ausgeben, damit man auch klare und sinnvolle Beschlüsse fassen kann.
Diese Namen sollte man bei der nächsten Kommunalwahl dann nicht wählen.
Achim Haas
Dr. Sabine Heymann
Uwe-Claus Rothkegel
Andreas Habicht
Andreas Faulhaber
Andrea Niermann
Ansbert Macieewski
Falk Dossin
Frank Tornau
Gerd Heinrich
Jens Lehmann
Jessica Heller
Karsten Albrecht
Konrad Riedel
Michael Weickert
Nils Oberstadt
Stefan Georgi
Swen Kuthe
Thomas Zeitler
Einfacher wäre es, niemanden von der CDU zu wählen!
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