Oh, wie aufregend! Die CDU befindet sich in einem regelrechten Freudentaumel, nur ein Jahr vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen. Die Partei steht vor einer so einfachen Entscheidung, dass es schon fast langweilig ist. Entweder sie schließt sich mit der Linken oder der AfD zusammen, zwei Parteien, die sie aus tiefstem Herzen liebt, wie ihr „Unvereinbarkeitsbeschluss“ zeigt. Es ist doch so einfach, die eigenen Prinzipien über Bord zu werfen, um an die Macht zurückzukehren, oder nicht? Wer braucht schon Brandmauern, wenn man die gute alte Macht wieder in den Händen halten kann? Die CDU hat die Wahl, sich selbst zu opfern oder nach anderen Rettungsbooten Ausschau zu halten.
Und ach ja, MP Kretschmer (CDU) steht da so entspannt zwischen den Logos der Linken und der AfD. Er ist wahrscheinlich gerade in einem Zustand totaler Glückseligkeit, oder? Trotzdem verliert seine CDU an Stimmen, aber wer macht sich schon Sorgen darüber?
Die CDU in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat wirklich überhaupt keine Sorgen. Sinkende Umfragewerte und die starke Konkurrenz der AfD sind doch nur kleine Details. Das sind ja nur winzige Herausforderungen, die man leicht bewältigen kann.
Und diese Unstimmigkeiten in der CDU sind wirklich faszinierend. Wer braucht schon Einigkeit, wenn man stattdessen hitzige Debatten über den Umgang mit Russland haben kann? Ministerpräsident Kretschmer und CDU-Bundestagsabgeordnete können sich nicht einigen, aber das ist doch nur ein kleiner Wermutstropfen. Parteichef Merz hat eine „etwas naive Haltung gegenüber Russland“ vorgeworfen, aber das ist doch nur ein lustiger kleiner Kommentar.
Und der Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die Linken? Ein bisschen steif, nicht wahr? Aber was ist schon Lebensrealität, wenn man stattdessen an Prinzipien festhalten kann? Ex-Chef Mike Mohring möchte vielleicht mit der Linken sprechen, aber der aktuelle Chef Mario Voigt hat andere Pläne. Das ist doch nur eine kleine Meinungsverschiedenheit, die die CDU leicht überwinden kann.
Und die AfD? Ach ja, die CDU kann ja einfach ihre Unvereinbarkeitsbeschlüsse über Bord werfen und mit ihnen zusammenarbeiten. Das ist ja so einfach, warum nicht gleich die ganze politische Landschaft umkrempeln?
Politikexperten sehen große Probleme auf Bundesebene? Ach, das ist doch nur ein kleines Detail. Die CDU muss sich als Oppositionspartei mit anderen demokratischen Parteien arrangieren, aber wer will das schon? Wählen wir einfach weiterhin die bequemen Wege und bleiben bei unseren Prinzipien. Was könnten schon die Wählerinnen und Wähler denken? Es ist ja nur die Zukunft der Partei, die auf dem Spiel steht.
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