Die CDU will Zuwanderung und Integration stärker an „deutschen Interessen“ ausrichten.
Ein „starker Staat“ werde Integrationsverweigerern entschieden entgegentreten, heißt es in einem Leitantrag für den Parteitag im November, den der CDU-Bundesvorstand am Montag verabschiedete. „Wir haben die Integrationspolitik an unseren Interessen ausgerichtet und Schluss gemacht mit einer Politik falsch verstandener Toleranz.“ Angesichts der aktuellen Anti-Islam-Debatte wird dabei zudem sehr klar die Idee einer „christlich-jüdischen Leitkultur“ in Deutschland unterstrichen. „Die christlich-jüdische Tradition, die Philosophie der Antike, die Aufklärung und unsere historischen Erfahrungen sind die Grundlage für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und bilden die Leitkultur in Deutschland“, heißt es. Na dann, ab zur 15% Partei.
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