Lange hat es gedauert, aber mit einem guten Ausgang für Cevdet Caner, denn das Wiener Straf-Landesgericht hat ihn nach fast 3-jährigem Prozess nun von allen Vorwürfen frei gesprochen.
„Die von der Staatsanwaltschaft Wien erhobenen Vorwürfe der Gründung einer Kriminellen Vereinigung, des gewerbsmäßigen schweren Betrugs, der Betrügerischen Krida sowie der
Geldwäscherei wurden vom erkennenden Senat des Gerichts erwartungsgemäß als durchweg unbegründet verworfen.
Cevdet Caner hatte als Vorstandsvorsitzender und Eigentümer der Level One Gruppe ab 2005 in großem Umfang intakte und werthaltige Immobilien vorwiegend in Deutschland erworben, gewinnbringend vermietet und so ein solides Wohnimmobilien-portfolio von erheblichem Ausmaß geschaffen.
Inmitten der Vorbereitungen des von dem erfolgreichen Unternehmen geplanten Börsenganges, nutzte 2008 – zum Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise – ein Konsortium aus Banken und Hedgefonds die Gelegenheit zu einer feindlichen Übernahme und führte die Level One Gruppe damit gezielt, auch zum Nachsehen zahlreicher Anleger, in die geplante Insolvenz“, heißt es in einer Medienmitteilung des Rechtsanwaltes von Cevdet Caner.
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