Wir können das aus unserer Sicht nur vermuten, da es immer mehr Hinweise aus der Vermittlerschaft dazu gibt, aber auch Anleger mittlerweile dazu neigen, dass alles als nicht seriös anzusehen, was man ihnen dort angeboten hat. Umso wichtiger ist es aus unserer Sicht, das die Anleger von einem unabhängigen Rechtsanwalt vertreten werden, nicht von einem Rechtsanwalt, dem der Beigeschmack anhaftet „auf der Seite der Vermittler zu stehen“. Möglich das auch viele Vermittler gar nicht so richtig wussten was dort „abgelaufen ist“, selber sich heute „hinters Licht geführt“ fühlen. Genau diese Vermittler aber sollten nun ganz schnell ihren Mandanten empfehlen sich einen unabhängigen zu suchen, um ihre Interessen zu wahren. Erreicht hat uns zu dem Vorgang auch eine interessante E-Mail. In dieser E-Mail wird der Verdacht geäußert, dass es sich durchaus um ein Schneeballsystem gehandelt haben könnte. Weiter heisst es Zitat:
Das Model CG Crassus war ganz einfach gestrickt
- Anlagenteile verkaufen – über die CG Service & Verwaltung GmbH zurück mieten.
Die Cg Service & Verwaltung ist seit mindestens 2012 mittellos, der GF Michael G. hatte so wenig Geld, dass er sich noch nicht einmal ein Gehalt zahlen konnte. Er sich seit 2012 von seinem ehemaligen Nachbarn Dr. Günther K. Geld leihen müssen um überhaupt leben zu können. Nebenher war er noch Discjokey in verschiedenen Clubs.
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand haben ca. 260 Anleger PV Anlagenteile gekauft.
Hieraus sollten Beträge von mehr als 10 Millionen eher 14 Millionen durch die GK Group AG eingeworben worden und an die CG Crassus Germanum geflossen sein.Nach meinem Kenntnisstand sind mindestens 3 Millionen an Mieten den diversen Anlegern durch die mittellose CG Service & Verwaltung zurückgeflossen. Fragt sich nur wie?
Durch die Einnahmen der GK Finanz AG heute GK Group AG direkt aus Karben und nicht über Hallstadt. Nun sind mindestens 10 – 14 Mio von den Anlegern zum Kauf von PV Anlagen angeworben worden.Gekauft respektive bezahlt wurden aber für nur max. 3,5 MIo PV Anlagen.
Wo ist der Rest von mindestens 6.5 Miollionen € hin verschwunden? Zumal der Anleger definitiv einen Kaufvertrag unterschrieben hat. In der Anlage finden Sie ein aktuelles Beispiel was mir ein Geschädigter hat zukommen lassen.
Klar ersichtlich, dass der Anleger je kw/p 3.950.-€ bezahlt hat. Der Errichter der Anlagen sollten aber nur € 1.250.- bekommen. Ich Bitte um Ihre öffentliche Meinung zu dem Sachverhalt. Schauen Sie auch mal auf Ihren Seiten unter Salemax AG, RWI Real Estate usw. dann werden sie sehr schnell feststellen, dass das alte Gespann mal wieder eine neue Idee hatte den einfachen Menschen um sein Erspartes zu bringen.
Die CG hat zum Beispiel im Juni 2010 mehrere Teile von PV Anlagen an mehrere Investoren (Anleger) verkauft. In dem kaufvertrag verpflichtet sich die CG Crassus innerhalb von 6 Monaten nach Unterzeichnung des Kaufvertrages die verkaufte PV Anlage betriebsbereit zu stellen. Im Dez. 2012 kommt dann die Cg Service und Verwaltung und mietet die PV Anlagen, die definitiv in diesen Fällen nicht exisitieren. Also CG verkauft was nicht existiert und mietet was nicht exisitiert.
Die Einnahmen aus dem Verkauf nimmt die CG für Mietzahlungen an den Anleger. Aus meiner Sicht darf da sicherlichd er Verdacht eines Schneeballsystems geäßret werden! Zitat Ende
Wenn die 10 Jahre noch nicht abgelaufen sind kann dann erfolgreich ein Rückabwicklung erwirkt werden?
Da keine finanziellen Mittel mehr vorhanden sind muß dann eventl. eine Vermittler Haftpflicht für ein unseriöses Geschäft einspringen?
Haben Vermittler nicht sogar die Pflicht die vermittelten Anlagen auf Plausibilität zuprüfen?
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt,
die vorhandenen PV Anlagen befinden sich nicht im Eigentum der
CG Crassus Germanum GmbH oder CG new Energy oder CG Service & Verwaltung.
Die GK Group AG hat seit 2010 wohl überwiegend nicht existierende Anlagen für die CG Crassus verkauft.
Hierzu eine Übersicht der beworbenen PV – Anlagen:
1. PV Anlage Bayernhafen 300kw/p Eigentum der DIG e.G.
2. PV Anlage Kottenheim 1.050kw/p Eigentum strittig da nicht voll bezahlt
3. PV Anlage Berlin ca. 140 kw/p Eigentum nicht bekannt
4. PV Anlage Ziesar ca. 900kw/p seit 9/13 am Netz kein Eigentum CG
5. PV Anlage Briest ca. 568kw/p weder am Netz noch im Eigentum
6. PV Anlage Langenbach ca. 600kw/p noch gar nicht gebaut.
Nun stellt sich erneut die Frage, wenn dann doch wohl mindestens 10 Millionen €uro aus dem Verkauf von PV Anlagen durch die GK Group AG seit 2010 eingeworben wurden, wo ist diese Summe abgeblieben? Zum Kauf der PV Anlagen wurden sie jedenfalls nicht ausgegeben.
Wurden aus diesen Kaufbeträgen Mieten an die Käufer bezahlt um den Anschein zu erwecken, die PV – Anlagen exisitieren real?
Es ist zu vermuten dass dies eher wahrscheinlich ist. Schaut man sich dann noch die Summen die der GK Group AG aus diesen Geschäften zugeflossen sind um die GK Group AG am Leben zu halten…..
www. bundesanzeiger.de
Und dann sind da noch die kostenintensiven Spielereien des Herrn Dr. Markus Ludczak welche ich hier nochmals nachfolgend aufzeichne, dann sollte sich die vereinnahmte Summe schon gegen NULL bewegen.
Aus meiner Sicht sollte die Staatsanwaltschaft prüfen, ob diese großzügige Vorgehensweise mit fremden Eigentum nicht voll und ganz den $$263 STGB erfüllt und ob der §§ des BauFordSiG hier nicht ebenfalls voll und ganz zum Einsatz kommt.
Zumindest sollten die geworbenen Kunden der GK Group AG prüfen ob sie die Gesellschaft mitsamt ihren Vorständen in die Vermittlerhaftung nimmt, da wenn überhaupt die Verjährung ja frühenstens im Jahr 2020 eintritt.
Nachfolgend ein Auszug aus dem Gesetzestext:
Sonstige Schadensersatzansprüche verjähren ohne Rücksicht auf die Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis in 10 Jahren von ihrer Entstehung an (vgl. § 199 Abs. 3 BGB). Die Ansprüche betroffener Kapitalanleger verjähren taggenau nach 10 Jahren (Kenntnis unabhängige Verjährungsfrist). Beispiel: Kauf von Wertpapieren am 1. April 2004. Der Eintritt der Verjährung tritt am 1. April 2014 ein, so dass danach keine Schadensersatzansprüche mehr geltend gemacht werden können. .
Im Normalfall einer Anlageberatung oder Vermögensverwaltung beginnt die Verjährung mit Kenntnis des Anlegers über die Person des Schädigers und über den Schaden. Hier beträgt die Verjährungsfrist 3 Jahre. Bei Nebenpflichtverletzungen der Bank bzw. des Vermittlers (Falschberatung, Anlegertäuschung, etc.) gilt die absolute Verjährungsfrist von 10 Jahren. Das bedeutet: Selbst wenn vor 10 Jahren nachweislich eine klare Falschberatung vorgekommen ist, hat der geschädigte Anleger nach Ablauf der zehnjährigen taggenauen Verjährungsfrist keine Chance mehr, sich bei seinem Berater oder gar dem Anbieter des Finanzprodukts schadlos zu halten.
Mehr hierzu bei: http://www.finanztip.de/verjaehrung-kapitalanleger/#ixzz3yNgRgCbr
Spannend das nach erstem Überblick zur Insolvenz, die CG Crassus Germanum GmbH vermögenslos sein soll.
Vielleicht eine Antwort auf die Frage:
wo ist das Kapital abgeblieben, findet man dann die meistens nach 2010 gegründeten Gesellschaften sowie Beteiligungen an Gesellschaften des Herrn Dr. Markus Ludczak:
CG management GmbH insolvenz
CG Service & Verwaltung GmbH insolvenz
CG Wärmetechnik GmbH
CG new energy GmbH insolvenz
Deutsche Finanzwert GmbH
Punktberatung GmbH
Safestone Blue GmbH
Die CG Crassus Germanum GmbH ist als
Kommanditistin an folgenden Gesellschaften beteiligt:
CG Invest GmbH & Co.KG
CG Home Energy GmbH & Co.KG
CG Technology GmbH & Co.KG
CG management & consulting GmbH & Co.KG
CLC GmbH & Co.KG
Real Estate GmbH & Co.KG
DIG deutsche Investitions Genossenschaft e.G.
Envirent GmbH & Co KG
DEM Deutsche Elektromobil GmbH & Co. KG
DIG Energie Invest GmbH
DIG PV 1 GmbH & Co. KG
GK Group AG
deutsche Finanzwert GmbH
Yucatherm GmbH
EWB Energywertberatung GmbH&Co KG
IR Arts GmbH & Co KG
MAL Handelsgesellschaft mbH & Co KG
CG Global Energy GmbH