Wer sich in den letzten Monaten Fussball bei RB Leipzig und Herta BSC angesehen hat, der hat auch immer wieder die Werbung der CG Gruppe AG gesehen. Derartige Stadionwerbung ist sicherlich nicht billig. Aber das Unternehmen von Christoph Gröner hat das Geld ja dafür. Wenn man sich allerdings die Bilanz der CG Gruppe AG anschaut, dann war es vielleicht genau diese Werbung, die den Konzernbilanzverlust mit sich gebracht haben könnte. Das ist natürlich reine Spekualtion von unserer Seite.
Das Unternehmen verdankt seinen Namen dem jetzigen Mitvorstand Christoph Gröner. Eine Person, die wir fast 20 Jahre kennen und sehr kritisch sehen, natürlich wegen so mancher Bilanzen, die wir schon hinreichend kommentiert haben auf unseren Internetplattformen.
So manche Bilanz spricht eben nicht für ein gutes Management, aber auch das ist unsere subjektive Sicht. Beteiligt an dem Unternehmen ist Norbert Ketterer über eine seiner Beteiligungen. Hat Norbert Ketterer die Finger im Spiel, dann ist das Ziel nur, die Gesellschaft gewinnbringend an die Börse zu bringen. Mit solch einer Konzernbilanz aber muss man dann viel Phantasie haben, um sich vorzustellen, wie die Gesellschaft mal Millionen jedes Jahr verdienen soll. Derzeit sind die Immobilienpreise ganz oben, das heißt, jetzt kann bzw. muss man Geld verdienen. Ob man das bei der CG Gruppe AG verstanden hat? Interpretieren Sie die Bilanz bitte selber.
Christoph Gröner braucht dann vielleicht auch die eine oder andere personelle Unterstützung, um den Konzern CG Gruppe auf einen wirtschaftlichen Erfolgskurs zu bringen. Das wird er dann müssen, denn Norbert Ketterer erwartet keine Bilanzen mit Verlusten sondern Gewinnen; die lassen sich doch bei einem möglichen Börsengang viel besser verkaufen, gegenüber den Anlegern. Mal schauen, was sich da in den nächsten Wochen so tun könnte. Die in diesem Jahr hinterlegte Bilanz dürfte sicherlich nur verhaltenen Jubel bei Norbert Ketterer auslösen, verständlich.
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