In einer besorgniserregenden Entwicklung in einer Grundschule haben Lehrer entdeckt, dass Schüler trotz wiederholter Warnungen und Aufklärung „Hot Chips“ – extrem scharfe Tortilla-Chips – konsumieren und untereinander weitergeben. Die Schulleitung hat einen dringenden Appell an die Eltern gerichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder diese scharfen Chips nicht mehr mit in die Schule bringen.Die Gefahr dieser extrem scharfen Chips hat auch in sozialen Medien für Aufsehen gesorgt, wo Videos von Jugendlichen kursieren, die nach dem Konsum dieser Chips nach Luft schnappen und heftig husten.

Gesundheitsbehörden warnen vor ernsthaften gesundheitlichen Risiken durch den Konsum dieser Chips, die hohe Mengen an Capsaicin enthalten. Diese Substanz ist für die Schärfe verantwortlich und kann, insbesondere bei Kindern, zu Übelkeit, Erbrechen und anderen schwerwiegenderen Symptomen führen.Expertentipps raten davon ab, nach dem Verzehr solcher scharfen Produkte Wasser zu trinken, da Capsaicin, eine Fettsäure, sich nicht in Wasser auflöst. Stattdessen wird empfohlen, Milch zu trinken, um die Schärfe zu neutralisieren.

Mit der Verbreitung der „Hot Chip Challenge“ in sozialen Netzwerken, bei der Jugendliche sich filmen, wie sie die scharfen Chips essen, sind mehrere Notfälle und Krankenhauseinweisungen in Verbindung gebracht worden. Aufgrund dieser beunruhigenden Vorfälle prüfen die Gesundheitsbehörden, ob ein Verbot dieser Chips angebracht ist, und führen Untersuchungen zur Capsaicin-Konzentration in den Chips durch. Es wird auch betont, dass die Aufklärung über die Risiken dieser Herausforderung, insbesondere unter Eltern und Schülern, von wesentlicher Bedeutung ist.