Der Chefprogrammierer des illegalen Filmportals Kino.to muss sich ab Dienstag vor dem Leipziger Landgericht verantworten.
Diesem wird von der sächsischen Generalstaatsanwaltschaft vorgeworfen, das Urheberrecht massenhaft verletzt zu haben. Das Kinoportal war hatte enormen Erfolg. Es war das meistbesuchte deutschsprachige Portal, das gestreamte Medien anbot. Es hatte bis zur Sperrung im Juni 2011 den Sitz in Leipzig. Knapp 135.000 raubkopierte Kinofilme, Serien und Dokumentationen waren über die Internetseite frei zugänglich. Über Werbung auf der Seite machte Kino.to Millionen.
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