39 Menschen sind gestern bei einem Chemieunfall in einem Unternehmen in Brühl verletzt worden, sieben davon schwer.
„Es ist ein ätzender Stoff ausgetreten, der die Atemwege verletzten kann“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr des Rhein-Erft-Kreises. „Im schlimmsten Fall kann er zu Wasseransammlungen in der Lunge führen, die auch tödlich enden können.“
Von der Chlorbleichlauge, mit der Mitarbeiter des Werks für Sicherheitstechnik Schließzylinder reinigen und veredeln, hatten sich etwa 200 Liter aus zunächst ungeklärten Gründen mit Salzsäure gemischt. Das entstandene Chlorgas hatten die Angestellten in der Werkshalle eingeatmet.
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